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Ergebnisse des europaweiten Speedmarathons

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Mit einem digitalen Lasergeschwindigkeitsmessgerät wird der Verkehr auf der Autobahn A5 bei Müllheim überwacht. (Foto: dpa)

Wie bereits in den vergangenen Jahren nahm Baden-Württemberg am europaweiten Speedmarathon teil. Hierfür waren landesweit rund 1.300 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Das Ergebnis: rund 15.500 Geschwindigkeitsverstöße wurden in Baden-Württemberg festgestellt, die 253 Fahrverbote nach sich ziehen.

„Das Motto des europaweiten Speedmarathon war: Wer zu schnell fährt und damit sich und andere in Gefahr bringt, muss mit Konsequenzen rechnen. Für mehr als 250 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer wird das in Form eines Fahrverbots zur Realität. Bei den großangelegten Geschwindigkeitskontrollen ging es der Polizei darum, allen bewusst zu machen, wie gefährlich zu schnelles Fahren ist. Es ist europaweit unser einhelliges Ziel, die Zahl der Menschen, die sich im Straßenverkehr schwer oder gar tödlich verletzten, auf ein Minimum zu senken, am besten auf null. Denn am Ende des Tages sollen alle gesund zu Hause ankommen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl, am Tag nach dem europaweiten Speedmarathon.                                                        

Bilanz des Speedmarathons

Bei den regionalen Polizeipräsidien waren gestern landesweit rund 1.300 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz und überprüften den gesamten Tag über die Geschwindigkeit von knapp 200.000 Fahrzeugen. An den rund 450 Messstellen im Land wurden Raser ins Visier genommen. Dabei wurden allein durch die Polizei mehr als 8.000 Verstöße festgestellt, bei denen 205 Fahrerinnen und Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

An der Kontrollaktion beteiligten sich neben der Polizei auch zahlreiche Städte, Kommunen und Landkreise, sodass im Gesamtergebnis knapp 400.000 Fahrzeuge gemessen und rund 15.500 Verstöße geahndet wurden; 253 Fahrzeugführerinnen und -führern droht nach diesem Tag ein Fahrverbot.

Angepasste Geschwindigkeit rettet Leben

„Wir setzen auf intelligente Verkehrsüberwachung und auf gar keinen Fall auf Abzocke. Es geht uns nicht um Überwachungsstatistiken, Bußgelder oder Strafen – es geht uns darum, Menschenleben im Straßenverkehr zu retten. Die Todesursache Nummer eins im Straßenverkehr zu bekämpfen, hat für uns weiterhin absolute Priorität. Deswegen schon jetzt die Ankündigung und das Versprechen: Auch im kommenden Jahr wird die Polizei Baden-Württemberg wieder am europäischen Speedmarathon teilnehmen – denn Verkehrsüberwachung rettet Menschenleben“, so Innenminister Thomas Strobl.

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