Das Verkehrsministerium begrüßt es, dass wieder Bewegung in die Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Ludwigsburg gekommen ist. Landkreis und Stadt wollen gemeinsam das Konzept der Niederflurbahn weiter vorantreiben.
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg begrüßt es, dass wieder Bewegung in die Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Ludwigsburg gekommen ist. Gestern hatte Landrat Rainer Haas verkündet, dass er nun gemeinsam mit der Stadt Ludwigsburg das Konzept der Niederflurbahn weiter vorantreiben möchte. „Dass nun alle Beteiligte an einem Strang ziehen wollen, freut uns sehr. Das ist ein wichtiger Tag für die Region“, so Uwe Lahl, Amtschef im Verkehrsministerium.
„Wichtiger Tag für die Region“
Um dem Landkreis, den beteiligten Kommunen und zu guter Letzt auch den Bürgern Planungssicherheit zu geben, sei es darüber hinaus absolut verständlich, dass der nun aufgezeigte Weg in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag fixiert werden müsse. Eine verbindliche Verständigung sei dann auch eine Voraussetzung für eine Förderung des Vorhabens nach Bundes-GVFG. Die Förderhöhe beträgt dort bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.
Weitere Voraussetzungen seien unter anderem ein Wirtschaftlichkeitsnachweis für das Vorhaben, die Einigung auf ein entsprechendes Betriebskonzept für die Stadtbahn sowie die Sicherstellung der Finanzierung des Vorhabens. Die Fachleute des Ministeriums, des Landkreises und der Stadt Ludwigsburg werden sich bereits in Kürze zur Festlegung der nächsten Verfahrensschritte treffen.