Baden-Württemberg und Sachsen bauen die Zusammenarbeit im Bereich E-Government weiter aus. Die Länder beabsichtigen, gemeinsam ihre Onlineangebote an Verwaltungsleistungen bedarfsorientiert weiterzuentwickeln.
Der Beauftragte der baden-württembergischen Landesregierung für Informationstechnologie (CIO), Ministerialdirektor Stefan Krebs, und der Beauftragte für Informationstechnologie des Freistaates Sachsen (CIO), Staatssekretär Dr. Michael Wilhelm, unterzeichneten eine Absichtserklärung, einen sogenannten Letter of Intent, mit dem sie bekräftigen, die Zusammenarbeit ihrer Länder im Bereich E-Government weiter auszubauen.
Baden-Württemberg und Sachsen beabsichtigen, gemeinsam ihre Onlineangebote an Verwaltungsleistungen weiter bedarfsorientiert auszubauen. Dabei sollen zum Beispiel die jeweiligen Serviceportale service-bw und Amt24 weiterentwickelt werden. Bereits seit dem Jahr 2004 kooperieren Baden-Württemberg und Sachsen, damit ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mit der Verwaltung einfach und sicher durch E-Government-Angebote in Kontakt treten können.
Herausforderungen bei der Digitalisierung gemeinsam bewältigen
„Ich freue mich, dass wir unsere langjährige und erfolgreiche Kooperation mit den sächsischen Kollegen weiter ausbauen und E-Government in unseren beiden Ländern gemeinsam voranbringen“, sagte Baden-Württembergs CIO Stefan Krebs nach der Unterzeichnung.
Der CIO des Freistaates Sachsen, Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm, erklärte dazu: „Durch eine engere Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg können wir unsere Kräfte noch besser bündeln, um die neuen Herausforderungen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes bewältigen zu können.“
Die Kooperationspartner sind sich sicher, dass ein Miteinander bei der Digitalisierung ein Garant dafür ist, moderne Services für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen zu schaffen und dadurch die Lebensqualität zu verbessern.