Beim Aktionstag auf der Bundesgartenschau gab es unter anderem Tipps zur Einkaufsplanung, zur richtigen Aufbewahrung und Vorratshaltung von Lebensmitteln, zur Haltbarmachung oder zu einer kreativen Resteverwertung.
„Bereits kleine Schritte im Alltag wie eine optimierte Einkaufs- und Speiseplanung, die richtige Lagerung von Lebensmitteln oder die Verwertung von Resten können dabei helfen, Lebensmittelverluste zu vermeiden. Wir müssen wieder lernen, den Wert unserer Lebensmittel zu schätzen, auch im Hinblick auf die aufgebrachten Ressourcen und die Arbeit, die in ihnen stecken“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch anlässlich des Aktionstages „Gutes Essen ohne Reste – Wertschätzung von Lebensmitteln und Reste retten vor der Tonne“ auf der Bundesgartenschau in Heilbronn.
„Um eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zu erreichen, bieten wir landesweit unterschiedliche Bildungsformate in den Landwirtschaftsämtern und Ernährungszentren an. In Vorträgen, Ausstellungen, Kochworkshops und Seminaren werden den Verbrauchern auf praktische Weise Fähigkeiten vermittelt, ein bewussterer Umgang mit Lebensmitteln nähergebracht und die Wertschätzung von Lebensmitteln gefördert“, so die Staatssekretärin.
In deutschen Privathaushalten landen rund 55 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf und Jahr im Müll. Darunter sind zahlreiche Lebensmittel noch ungenutzt und originalverpackt. „Viele Lebensmittel werfen wir auch einfach weg, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum in Kürze abläuft oder überschritten wurde. In unseren Bildungsformaten behandeln wir deshalb auch das Thema Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum. Wir müssen mehr auf unsere eigenen Sinne vertrauen und die Produkte vor dem Wegwerfen auf ihre Qualität überprüfen“, so Gurr-Hirsch.
Beim Aktionstag auf der Bundesgartenschau erhielten Besucher unter anderem Tipps zur Einkaufsplanung, zur richtigen Aufbewahrung und Vorratshaltung von Lebensmitteln, zur Haltbarmachung oder zu einer kreativen Resteverwertung.
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Ernährung