Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hat bei der Abschlussveranstaltung der Flurneuordnung Schöntal-Aschhausen die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der ländlichen Region hervorgehoben. Durch den Ausbau eines modernen Wege- und Gewässernetzes und die Zusammenlegung von Grundeigentum wurde die Agrarstruktur auf der Gemarkung Aschhausen nachhaltig verbessert.
„Die Landesregierung sieht den Ländlichen Raum als wichtigen Grundpfeiler für die Wirtschaftskraft und das soziale Gefüge Baden-Württembergs. Oberste Priorität hat dabei insbesondere die Erhaltung und Stärkung der Potenziale des Ländlichen Raumes – zum Wohle seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Denn nur mit funktionierenden nachhaltigen Strukturen sind ländliche Regionen wettbewerbsfähig und attraktiv. Ich denke, die bisherigen Anstrengungen zahlen sich vielerorts in Baden-Württemberg bereits aus. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern stehen wir gut da“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in Schöntal (Hohenlohekreis) anlässlich des Festaktes zum Abschluss des Flurneuordnungsverfahrens Schöntal-Aschhausen.
Durch den Ausbau eines modernen Wege- und Gewässernetzes und die Zusammenlegung von Grundeigentum wurde die Agrarstruktur auf der Gemarkung Aschhausen nachhaltig verbessert. Zudem konnte durch die Einbeziehung der Ortslage von Aschhausen die innerörtliche Entwicklung unterstützt werden. „Wenn ich heute nach Aschhausen blicke, so war der Einsatz von rund 1,3 Millionen Euro Fördermitteln zweifellos eine wichtige Investition in die Zukunft der Gemeinde und damit sehr gut investiertes Geld“, so die Staatssekretärin.
Die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft wurde mit der Übergabe von Dankesurkunden des Landes Baden-Württemberg gewürdigt. „Damit die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg diese Form der integrierten ländlichen Entwicklung nutzen können, brauchen wir neben einer leistungsfähigen und innovativen Flurneuordnungsverwaltung engagierte Menschen vor Ort. Denn nur mit Herzblut, Leidenschaft und Kreativität lässt sich unsere Heimat optimal und zukunftsfähig gestalten“, sagte die Staatssekretärin.