Das Auswahlgremium der Bund-Länder-Initiative „FH-Personal“ hat 13 baden-württembergische Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften zur Förderung ausgewählt. Damit erhalten die Hochschulen in der ersten Förderphase 35 Millionen Euro bis zum Jahr 2028.
Bund und Länder fördern im Rahmen ihres gemeinsamen Programmes „FH-Personal“ die Gewinnung und Qualifizierung professoralen Personals an 64 Fachhochschulen beziehungsweise Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Von den 17 Anträgen von baden-württembergischen Hochschulen in der ersten Förderrunde wurden 13 (rund 77 Prozent) positiv beschieden. 20 Prozent aller bundesweit geförderten Hochschulen befinden sich in Baden-Württemberg.
Dazu sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Wir gratulieren den baden-württembergischen Hochschulen für dieses starke Abschneiden. Es beweist erneut eindrucksvoll die hohe Qualität, die strategische Klugheit und vor allem das besondere Engagement der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in unserem Land.“ Damit haben die baden-württembergischen HAWen insgesamt in der ersten Förderphase Mittel im Umfang von 35 Millionen Euro bis zum Jahr 2028 eingeworben. Eine zweite Förderrunde beginnt im Jahr 2022. Die Kosten des Programms werden von Bund und Ländern gemeinsam getragen.
Hochschulen mit „FH-Personal“-Förderung im Land
- Hochschule Aalen
- Hochschule Biberach im Verbund mit der Hochschule Neu-Ulm
- Hochschule Esslingen
- Evangelische Hochschule Freiburg
- Hochschule Heilbronn
- Hochschule Karlsruhe, Technik und Wirtschaft
- Karlshochschule International University Karlsruhe
- Hochschule Konstanz, Technik, Wirtschaft und Gestaltung
- Hochschule Offenburg
Hochschule Pforzheim, Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht - Hochschule Ravensburg-Weingarten
- Hochschule Reutlingen
- Technische Hochschule Ulm
Bundesministerium für Bildung und Forschung: FH-Personal
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz: Personalgewinnung und -entwicklung an Fachhochschulen