Ländlicher Raum

Zehn Kommunen erhalten Zuschüsse für ländliche Wege

Zehn Kommunen erhalten Fördermittel in Höhe von rund 880.000 Euro zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege. Dabei werden auch durch Starkregenereignisse verursachte Schäden beseitigt.

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Weg im ländlichen Raum
Symbolbild

„Durch Starkregenereignisse verursachte Schäden erfordern schnelles Handeln. Dafür eignet sich das Förderprogramm zur ,Nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege‘ besonders gut, da unsere Kommunen rasch von der unbürokratischen Mittelbereitstellung profitieren können. Daher nutzen wir das Programm, um die in den vergangenen Monaten entstandenen Schäden am ländlichen Wegenetz zu reparieren. Voraussetzung dafür war, dass zugleich eine grundlegende Modernisierung der betroffenen Wege erfolgt. Die Kommunen Aspach und Berglen gehen hierfür beispielhaft voran. Mit einem Teil der dortigen Maßnahmen setzen sie durch die Starkregenereignisse beschädigte Wege instand und erhalten dafür 120.000 Euro“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Übergabe der Bewilligungsbescheide.

Aus der aktuellen Tranche des Programms zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege erhalten zehn Kommunen Fördermittel in Höhe von rund 880.000 Euro. Durch diese Investition werden 16 Wegbaumaßnahmen mit rund zwölf Kilometer Länge umgesetzt. Seit 2018 wurden damit bereits mehr als 310 Kilometer ländliche Wege modernisiert und für zukünftige Anforderungen fit gemacht.

„Vor allem die Mehrfachnutzung ländlicher Wege ist dem Land ein wichtiges Anliegen. Mit der Ertüchtigung bestehender Wege wird die Nutzung optimiert, ohne dabei zusätzliche Flächen zu versiegeln. Wir schaffen mit den Modernisierungen des Wegenetzes daher sowohl für die Land- und Forstwirtschaft als auch für Freizeitsportler beim Radfahren oder Wandern einen großen Mehrwert. Dadurch verbessern wir, für viele Bürgerinnen und Bürger, die Lebensqualität im Ländlichen Raum“, betonte Minister Hauk.

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