Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat die Bundesregierung für den Startschuss der Start-up-Strategie gelobt. Sie wies aber auch darauf hin, dass die Bundesländer in die weiteren Planungen einbezogen werden sollten.
Anlässlich des Startschusses für die Start-up-Strategie der Bundesregierung erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Es ist richtig und erfreulich, dass die Bundesregierung beste Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa schaffen will. Allerdings ist es aus meiner Sicht wichtig, dass die Bundesländer in die weiteren Planungen einbezogen werden, damit keine Doppelstrukturen entstehen. In Baden-Württemberg haben wir unsere Aktivitäten zur Förderung von Start-ups beispielsweise schon 2017 in der Kampagne Start-up BW gebündelt. Sie vereint mittlerweile eine Vielzahl von Programmen und Veranstaltungen, um Start-ups individuell und bestmöglich zu fördern und die Start-up Community zu stärken.“
Frauen im Gründungssektor stärken
Zum Ziel der Bundesregierung, den Anteil von Frauen an Gründungen im Digitalsektor zu erhöhen, ergänzte Hoffmeister-Kraut: „Frauen verbinden die unternehmerische Selbständigkeit mit sozialer Verantwortung und einem bewussten Umgang mit globalen Ressourcen. Daher richten wir das Augenmerk bereits gezielt auf Female Foundership. Beim diesjährigen Female Founders Cup konnten wir bereits zum dritten Mal die riesige Bandbreite beeindruckender Geschäftsmodelle sehen, die Gründerinnen auf den Weg gebracht haben.“
Das Highlight-Event der baden-württembergischen Start-up-Szene sei in diesem Jahr der Start-up BW Summit am 29. und 30. September 2022, so die Ministerin. „Dort dreht sich erneut alles um die Vernetzung von Start-ups, Start-up-Ökosystemen, Unternehmen und Investoren aus Baden-Württemberg, Deutschland, Europa und der Welt.“