Anlässlich des heutigen Weltlehrertags wendet sich Kultusministerin Susanne Eisenmann an die etwa 138.000 Lehrkräfte in Baden-Württemberg. „Unsere Lehrerinnen und Lehrer leisten tagtäglich wichtige Basisarbeit an den Schulen. Das verdient unsere große Wertschätzung und herzlichen Dank.“
Lehrerinnen und Lehrer seien die Menschen, deren Arbeit letztlich über die Qualität der schulischen Bildungsangebote und über erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse entscheide. Die zurzeit angesagten Themen über alle Schularten hinweg seien Umgang mit Heterogenität, Umsetzung der Inklusion, schulische Integration junger Flüchtlinge, Digitalisierung und die Weiterentwicklung von Ganztagsangeboten. Jedes dieser Themen habe eine besondere gesellschaftliche Relevanz. Und jedes fordere die Lehrkräfte nicht nur als Experten für Unterricht und Erziehung, sondern auch als Netzwerker im Umfeld der Schule und wichtige Bezugspersonen für viele Kinder und Jugendliche.
„Ich habe großen Respekt davor, wie die Lehrerinnen und Lehrer mit den täglichen Herausforderungen und anstehenden Veränderungen umgehen. Die Leistungen unserer Lehrkräfte sind für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert“, betonte Ministerin Eisenmann. „Deshalb achten wir auch darauf, unser Ohr am Puls der Schulen zu haben, damit unsere Entscheidungen dem Schulalltag gerecht werden können“, so die Ministerin.
Den 5. Oktober hat die UNESCO 1994 zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers ausgerufen. Ziel des Welttags ist es, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam zu machen.