Der erstmalig veranstaltete Tag der Schülersicherheit hat zum Ziel, herausragende Konzepte zur Sicherheit und Prävention vorzustellen und auszuzeichnen. Vom täglichen Schulweg über das Surfen im Internet bis hin zur Suchtprävention ist die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Thema im Schulalltag. Die Auszeichnungen für besondere Schulprojekte werden erstmals im nächsten Jahr vergeben.
Vom täglichen Schulweg über das Surfen im Internet bis hin zur Suchtprävention ist die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Thema im Schulalltag. Das Kultusministerium hat deshalb gemeinsam mit dem Innenministerium und der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) einen Tag der Schülersicherheit ins Leben gerufen, der heute erstmalig an der Gewerblichen Schule in Schwäbisch Hall veranstaltet wird. Bei der Auftaktveranstaltung des künftig jährlich stattfindenden Tages bedankte sich Kultusstaatssekretär Volker Schebesta bei den Kooperationspartnern und hob hervor: „Schülersicherheit steht für uns an erster Stelle. Wir wollen, dass sich Kinder und Jugendliche sicher fühlen – in der Schule, auf dem Schulweg und auch darüber hinaus.“
Erster Tag der Schülersicherheit
Ziel des Tags der Schülersicherheit ist es, herausragende Konzepte zur Sicherheit und Prävention vorzustellen und auszuzeichnen. Auf diese Weise könne man nicht nur das besondere Engagement vieler Schulen beim Thema Schülersicherheit würdigen, sondern auch anderen Schulen gute Beispiele zur Nachahmung präsentieren, erklärten die Initiatoren. Die zehn interessantesten Projekte werden mit einer Prämie von 2.000 Euro belohnt, die von der Unfallkasse Baden-Württemberg gestiftet wird.
Die Auszeichnungen für besondere Schulprojekte werden erstmals im nächsten Jahr vergeben. Schulen, die sich mit Projekten für die Sicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen, können sich ab sofort für den Tag der Schülersicherheit 2018 bewerben und ihre Konzepte dort vorstellen.
Themenschwerpunkt Verkehrssicherheit
Die etwa 300 Schülerinnen und Schüler hatten heute Gelegenheit, sich bei verschiedenen Aktionsständen und Mitmachangeboten zum diesjährigen Themenschwerpunkt Verkehrssicherheit aktiv zu beteiligen: Neben einem Überschlagsimulator der Landesverkehrswacht präsentierten die Veranstalter eine „T-Wall“-Reaktionswand und einen Motorradsimulator des Bundes gegen Alkohol im Straßenverkehr (B.A.D.S.) sowie die landesweite Kampagne „No Game. Sicher fahren – sicher leben“ des Innenministeriums. Beim Roten Kreuz konnten die Schüler bei der Initiative „Löwen retten Leben“ Maßnahmen zur Wiederbelegung üben, beim Informationsstand des Polizeipräsidiums Aalen drehte sich alles um digitale Medien sowie die besonderen Risiken im Straßenverkehr für junge Fahrer.
Die Initiatoren und Kooperationspartner des Tags der Schülersicherheit tauschten sich währenddessen beim Gespräch zwischen Staatssekretär Schebesta, Tanja Hund (stellvertretende Geschäftsführerin der UKBW), Andreas Mayer (Leiter der Zentralstelle Prävention beim LKA Baden-Württemberg), Michael Knaus (Erster Landesbeamter des Landkreises Schwäbisch Hall) sowie Ernst Gauger, dem Schulleiter der gastgebenden Gewerblichen Schule, und deren Schülersprecher Max Scheu über Präventionskonzepte an Schulen und Möglichkeiten zur Erhöhung der Schülersicherheit aus.