Umweltminister Franz Untersteller hat die positive Wirkung der „Fridays for Future“-Bewegung hervorgehoben. Er begrüßte, dass sich zunehmend auch Eltern, Firmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für mehr Klimaschutz engagieren.
Am Vortag der weltweiten Klimaproteste am morgigen Freitag, 20. September, hat Umweltminister Franz Untersteller die positive Wirkung der „Fridays for Future“-Bewegung hervorgehoben. Die vor allem von jungen Menschen getragene Bewegung habe gutgetan, Klimaschutz sei ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt.
„Klimaproteste sind bedeutender Weckruf für Politik und Gesellschaft“
In einem Statement auf der Facebook-Seite seines Ministeriums begrüßte Untersteller, dass sich zunehmend auch Eltern, Firmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für mehr Klimaschutz engagieren. „Mich freut das ungemein, weil es notwendig ist“, sagte Untersteller. „Bislang wird auf allen Ebenen und in allen Bereichen zu wenig gemacht, um die CO2-Emissionen nachhaltig zu senken.“
Der Umweltminister erhofft sich, dass die Bundesregierung jetzt die richtigen Schlüsse aus den gesamtgesellschaftlichen Protesten zieht. Es sei kein Zufall, dass am gleichen Freitag wie der weltweite Klimastreik das sogenannte Klimakabinett in Berlin Beschlüsse fassen will. „Man kann nur hoffen, dass endlich relevante Entscheidungen getroffen werden, die uns von den CO2-Emissionen, in einem der wichtigsten Industrieländer der Welt, runterbringen.“