Die Mensa der Technischen Fakultät der Universität Freiburg wird saniert und erweitert. Das Gebäude wird klimafreundlicher und energieeffizienter. Insgesamt investiert das Land rund 6,1 Millionen Euro in den Umbau.
Die Mensa auf dem Campusgelände der Universität Freiburg wird im laufenden Betrieb saniert, umstrukturiert und erweitert. Das Ministerium für Finanzen hat dafür nun die Baufreigabe erteilt.
Finanzminister Dr. Danyal Bayaz sagte: „Wir investieren in den Klimaschutz und machen das Gebäude klimafreundlicher und energieeffizienter.“
Die Fassade erhält eine moderne Mehrscheibenverglasung und das Dach wird energetisch verbessert. Produktionsküche und Speisesaal werden künftig von einer Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung versorgt.
Zusätzliche Arbeits-, Aufenthalts- und Kommunikationsflächen
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sagte: „Der direkte Austausch unter den Studierenden auch außerhalb von Vorlesungen und Lehrveranstaltungen ist eine ganz zentrale Komponente des Hochschullebens. Mit dem Ausbau der Mensa und der neuen Cafeteria werden den Studierenden zusätzliche Arbeits-, Aufenthalts- und Kommunikationsflächen geboten.“
Die Mensa auf dem Flugplatzareal befindet sich in dem ehemaligen Casino- und Mannschaftsgebäude der französischen Streitkräfte. Das zweigeschossige Gebäude aus den 1950er-Jahren wurde 1995 provisorisch für eine Ausgabe-Mensa im ersten Obergeschoss umgebaut. Nun wird die Mensa ins Erdgeschoss verlagert und erhält eine moderne Küchentechnik. Auf einer Gastraumfläche von rund 290 Quadratmetern wird es künftig 270 Sitzplätze geben. Eine erweiterte Gastfläche im Außenbereich ist möglich. Die Flächen im Obergeschoss werden als Cafeteria und studentische Arbeitsplätze weitergenutzt. Die Cafeteria kann so um 80 auf 350 Sitze erweitert werden und unabhängig vom Mensabetrieb geöffnet sein.
Das Land investiert in die Umstrukturierung und Erweiterung der Mensa am Flugplatz in Freiburg rund 6,1 Millionen Euro. Davon werden rund 1,47 Millionen Euro vom Studierendenwerk Freiburg finanziert. Betreut wird die Baumaßnahme durch das Amt Freiburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, das auch die Architektenleistungen im Projekt übernimmt. Die Arbeiten sollen bis Anfang 2023 fertig gestellt sein.