Das Land fördert Baumaßnahmen am Diakonissenkrankenhaus in Mannheim mit knapp neun Millionen Euro. Im Rahmen der Baumaßnahmen kann die Klinik unter anderem den bestehenden Operationsbereiche erweitern und neue neue Wartebereiche und Umkleidemöglichkeiten für Patienten verwirklichen.
Der für Gesundheit zuständige Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat Fördermittel des Landes in Höhe von 8,98 Millionen Euro für Baumaßnahmen am Diakonissenkrankenhaus in Mannheim freigegeben. Mit der Förderung ermöglicht das Land der Klinik unter anderem eine Erweiterung des bestehenden Operationsbereiches und neue Wartebereiche und Umkleidemöglichkeiten für Patienten.
„Durch die Baumaßnahmen werden die Versorgung der Patientinnen und Patienten und auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich verbessert. Auch die Betriebskosten werden durch die Zusammenfassung der Operationsbereiche und die damit verbundenen Betriebsabläufe reduziert“, sagte Lucha.
Insgesamt eine halbe Milliarde Euro Investitionsmittel für Krankenhäuser
Grundsätzlich sei es ihm ein Herzensanliegen, die hohe Qualität der medizinischen Versorgung im Land auch in Zukunft sicherzustellen, so der Minister weiter. „Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht werden“, so Lucha. Im Jahr 2017 stünden für die baden-württembergische Krankenhauslandschaft mit über 500 Millionen Euro mehr Investitionsmittel als jemals zuvor zur Verfügung.
Die Erweiterung am Diakonissenkrankenhaus ist notwendig, da die bestehenden Operationsräume im Krankenhaus räumlich getrennt sind. Dies führt zu erheblichen organisatorischen, personellen und ausstattungstechnischen Mehraufwendungen.