Das Kultusministerium bietet in den Sommerferien ein einwöchiges Bildungs- und Betreuungsangebot an. An 37 Sommerschulen im Land können sich über 1.000 Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf das neue Schuljahr vorbereiten.
In den Sommerferien bietet das Kultusministerium über 1.000 Schülerinnen und Schülern ein einwöchiges Bildungs- und Betreuungsangebot an, das sie frühzeitig auf das neue Schuljahr vorbereitet. An 37 Sommerschulen im Land erhalten Schülerinnen und Schüler nach Klassenstufe 7 die Möglichkeit, Lerninhalte der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch gezielt zu wiederholen und zu vertiefen. Im Mittelpunkt stehen die Verbesserung der Sprachkenntnisse und Sprachfähigkeiten sowie die Förderung schulischer und sozialer Kompetenzen. Ergänzt werden die schulischen Inhalte durch ein Rahmenprogramm von örtlichen Kooperationspartnern, bei dem die Jugendlichen das Gelernte praktisch anwenden können. „Die Kombination aus Lernen und Freizeit hat sich in den vergangen Jahren als bewährtes Konzept erwiesen. Sommerschulen zielen nicht nur darauf ab, Lerndefizite auszugleichen, sondern auch, das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Damit ebnen sie den Weg in ein neues, erfolgreiches Schuljahr“, sagt Kultusministerin Susanne Eisenmann.
Interessen und Fähigkeiten entdecken
Das Ferienangebot besteht aus verschiedenen Lerneinheiten, die in kleinen Gruppen von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden. Neben dem Unterricht können die Schülerinnen und Schüler Angebote von Vereinen, Verbänden und diversen außerschulischen Partnern wahrnehmen: Die Themen reichen von Sport, Musik, Kunst und Sprache bis zu Natur und Umwelt sowie Luft- und Raumfahrt, Technik und Kreativität. Das umfassende Rahmenprogramm bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und unmittelbar einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten. Das Kultusministerium fördert die Sommerschulen mit rund 575.000 Euro.