Das Kultusministerium bietet mit den Sommerschulen mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in den Sommerferien Lerninhalte zu wiederholen, zu vertiefen und neue Motivation für das neue Schuljahr zu gewinnen.
„In den Sommerschulen drücken die Jugendlichen nicht einfach nur die Schulbank. Sie nutzen gezielt ihre Ferienzeit und profitieren von der individuellen Förderung der Sommerschulen“, sagt Kultusministerin Susanne Eisenmann. An den 39 Sommerschulen im Land werden die Jugendlichen – meist in der letzten Ferienwoche – individuell unterstützt und gefördert. Die Sommerschulen bieten ein Programm, das Lernen und Freizeit kombiniert, die Schülerinnen und Schüler können fehlende Kenntnisse nacharbeiten, ihre sozialen Kompetenzen verbessern und neues Selbstbewusstsein gewinnen. „Sie schaffen damit die idealen Voraussetzungen für einen guten Start ins neue Schuljahr“, betont die Ministerin.
Intensive Förderung in Deutsch, Mathematik und Englisch
Die meisten Sommerschulen haben vom 5. bis 9. September geöffnet und richten sich an Schülerinnen und Schüler nach Klassenstufe 7, die in Deutsch, Mathematik oder Englisch zusätzliche Unterstützung benötigen. Qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten die Jugendlichen täglich in kleinen Gruppen zu verschiedenen Lerneinheiten. Das Kultusministerium fördert die Sommerschulen durch Anrechnungsstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit einer Gesamtsumme von rund 575.000 Euro.
Neben dem Unterricht können die Schülerinnen und Schüler Angebote von Kooperationspartnern wahrnehmen. Dieses Rahmenprogramm ergänzt die schulischen Lerninhalte durch erlebnisorientierte Angebote und fördert soziale Kompetenzen. Die Partner bieten ein breites Spektrum an Themen aus Sport und Musik, Sprache und Lesen, Natur und Umwelt, berufliche Bildung, Handwerk, technisches Verständnis, Luft- und Raumfahrt, Energiewirtschaft, Soziales sowie Kunst und Kreativität.
Am 31. August wird sich Kultusministerin Susanne Eisenmann selbst ein Bild der Sommerschule in Konstanz machen. Die Sommerschule Pforzheim besucht Ministerialdirektorin Gerda Windey am 26. August. Zu diesen beiden Terminen ist die Presse herzlich eingeladen.