Landesempfang

Dank an ehrenamtliche Helfer im Bevölkerungsschutz

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Feuerwehrleute stehen in der Ortsmitte von Braunsbach (Baden-Württemberg). Durch heftigen Regen sind zwei kleine Bäche über die Ufer getreten, Häuser und Autos wurden beschädigt (Quelle: dpa).

Beim Landesempfang der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz hat sich Innenminister Thomas Strobl im Namen der Landesregierung bei den Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem THW, der Notfallseelsorge und den Reservisten für ihr ehrenamtliches Engagement bedankt.

„Baden-Württemberg ist das Land des Ehrenamts. Fast jeder zweite in diesem Land engagiert sich freiwillig. Es gibt viele Gründe, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dankbar zu sein. Nähe und Liebe zum Menschen sind wichtige Werte: Aus ihnen erwachsen die Kraft und der Mut, anderen zu helfen. Baden-Württemberg sagt heute von Herzen Danke“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl beim Empfang der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz.

„Es ist mir eine große Ehre und eine besondere Freude, mich heute mit diesem Empfang im Namen der Landesregierung bei den Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem THW, der Notfallseelsorge und den Reservisten für ihr ehrenamtliches Engagement zu bedanken. Sie zeigen mit ihrem Engagement eine große Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung für unser Land zu übernehmen“, so Minister Strobl. Dies sei noch bemerkenswerter, weil gerade die Ehrenamtlichen bei ihren Einsätzen oft genug die eigene Gesundheit und gar das eigene Leben aufs Spiel setzen, um anderen zu helfen.

„Helfen in nah und fern“

Der Empfang für rund 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer steht unter dem Motto „Helfen in nah und fern“ und verdeutlicht das außergewöhnliche Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – vom Einsatz vor Ort bis hin zum weltweiten Einsatz für in Not geratene Menschen. Beispielhaft präsentieren die Bergwacht Schwarzwald und das Technische Hilfswerk besondere Aspekte ihrer Arbeit. „Von der Arbeit der Bergwacht Schwarzwald konnte ich mich im Januar dieses Jahres ganz persönlich überzeugen. Die Leistungen ihrer Arbeit für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger sind mehr als beachtlich“, so der Innenminister.

„Das Know-how, das sich Helferinnen und Helfer in unserem Land erwerben, ist auch über die Grenzen hinaus gefragt und kann die Situation für Menschen in Not auch in den entferntesten Gegenden unserer Welt verbessern. Viele der heute vertretenen Organisationen sind auch im Ausland aktiv. Das THW ist mit seinen technischen Fähigkeiten gerade auch für internationale Einsätze bestens aufgestellt und deshalb weltweit ein gefragter Partner. Seit 67 Jahren ist das THW jederzeit bereit, in Deutschland und weltweit zu helfen – zielorientiert, pflicht- und verantwortungsbewusst“, sagte Innenminister Thomas Strobl: „Es erfüllt uns natürlich mit einem besonderen Stolz, dass dabei regelmäßig auch Helferinnen und Helfer des THW aus Baden-Württemberg in den internationalen Einsatz gehen.“

Unverzichtbarer Beitrag zur Jugendarbeit

Die Hilfsorganisationen, die Feuerwehren und das THW leisten nicht nur Hilfe, sondern auch einen unverzichtbaren Beitrag zur Jugendarbeit. „Mit ihrer langen Tradition geben die Organisationen ihr Wissen und ihre Erfahrung von Generation zu Generation als wichtiges Vermächtnis weiter – ein Generationenvertrag der besonderen Art“, sagte Innenminister Thomas Strobl: „Gute Jugendarbeit ist für die Sicherheitsarchitektur in unserem Land sehr wichtig und trägt dazu bei, dass junge Menschen durch Hilfsbereitschaft und Einsatz sinnstiftende Erfahrungen machen, die ihnen Entwicklungsperspektiven eröffnen. Auch dafür bin ich sehr dankbar.“

Das hohe Niveau eines gut funktionierenden Notfallvorsorgesystems zu halten, ist und bleibt eine große Herausforderung. „Unser Land braucht Menschen, die sich dem Ehrenamt verschreiben und sich motiviert engagieren. Mein Dank gilt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die viele Stunden ihrer Freizeit für Ausbildung, Übungen und Einsätze investieren, um Menschen in schwierigen und lebensbedrohlichen Situationen zu helfen. Sie verdienen von uns allen Anerkennung und größten Respekt“, unterstrich der stellvertretende Ministerpräsident Strobl.

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