Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat Fördermittel des Landes in Höhe von 35,38 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt der Gesamtsanierung des Klinikums Heidenheim freigegeben. In dem Neubau werden Apotheke, Radiologie, OP-Bereich, Zentralsterilisation sowie zwei Stockwerke für die Normalpflege untergebracht.
„Durch die Förderung kann die Qualität der Patientenversorgung in der Region weiter gesteigert werden. Das Vorhaben ist ein zentraler Baustein für die gute medizinische Versorgung der Menschen in der Stadt und im Landkreis Heidenheim. Von der hervorragenden Arbeit des Klinikums konnte ich mich vor wenigen Tagen persönlich bei einem Besuch vor Ort überzeugen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Lucha.
Qualität der Patientenversorgung sicherstellen
Grundsätzlich sei es ihm ein Herzensanliegen, die Qualität der Patientenversorgung in den Krankenhäusern im Land auch in Zukunft sicherzustellen. Bei den dafür erforderlichen Investitionen werde die Landesregierung die Krankenhäuser nach Kräften unterstützen. „Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht werden“, sagte Lucha.
Durch den Neubau werden Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Klinikums verbessert, wodurch Betriebskosten eingespart und Synergieeffekte besser genutzt werden können – etwa durch verkürzte Wege zwischen den einzelnen Funktionsbereichen und verbesserte Betriebsabläufe im OP, in der Zentralsterilisation sowie in der Pflege. Neben dem Neubau wird im Zuge des zweiten Bauschnitts auch die dringend notwendige Verbindung des neuen Bettenhauses mit dem Altbau realisiert. Das neue Bettenhaus war Teil des ersten, bereits abgeschlossenen Bauabschnitts, der ebenfalls durch das Land gefördert wurde.