Gesundheitsminister Manne Lucha hat der Klinik Öschelbronn einen Scheck in Höhe von 17,9 Millionen Euro für den Neubau überreicht. Mit der Summe soll ein komplett neues Klinikgebäude errichtet werden, da das jetzige Gebäude in vielerlei Hinsicht nicht mehr den zeitgemäßen Standards entspricht.
Der für Gesundheit zuständige Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat der Geschäftsführung und den Mitarbeitern der Klinik in Öschelbronn einen Scheck in Höhe von 17,9 Millionen Euro für den Neubau der Klinik überreicht. Mit der Summe soll ein komplett neues Klinikgebäude errichtet werden, da das jetzige Gebäude in vielerlei Hinsicht nicht mehr den zeitgemäßen Standards entspricht.
Minister Lucha: „Das einstmals als Altenheim konzipierte alte Klinikgebäude genügt nicht mehr den Ansprüchen an ein modernes Krankenhaus. Ich freue mich, dass das Land eine so hohe Summe zur Errichtung des Neubaus in Öschelbronn beitragen kann. Mit der Förderung stellen wir die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in der Region auch in Zukunft sicher. Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht.“
Im Jahr 2017 stünden für die baden-württembergische Krankenhauslandschaft mit über 500 Millionen Euro mehr Investitionsmittel als jemals zuvor zur Verfügung.
Neubau mit mehr Fläche und moderner Energieversorgung
Der Neubau wird notwendig, da die Infrastruktur des ehemals als Altenheim konzipierten Gebäudes nicht auf die Bedürfnisse eines Krankenhauses ausgerichtet ist. Das gilt beispielsweise für die Zuschnitte der Räumlichkeiten, zudem steht insgesamt zu wenig Fläche zur Verfügung. Darüber hinaus bestehen Mängel beim Brandschutz und bei der Energieversorgung, die dringend behoben werden müssen.
Weil eine Sanierung aufgrund der Bausubstanz und der erheblichen Mängel der Infrastruktur unwirtschaftlich wäre, ist ein Neubau die sinnvollste Alternative. Im Zuge dessen soll auch das ambulante Angebot für die Patientinnen und Patienten ausgebaut werden. Das neue Gebäude soll so konzipiert sein, dass es später aufgestockt werden kann, um weitere Stationen oder Funktionsbereiche realisieren zu können. Die Energieversorgung wird mit einem Blockheizkraftwerk, einer Fotovoltaik-Anlage sowie einer Wärmerückgewinnung in der Lüftungsanlage auf einen modernen Stand gebracht, der die Vorgaben der Energieeinsparverordnung um 30 Prozent unterschreitet.