Das Land investiert 10,6 Millionen Euro in den Neubau der Psychiatrie sowie weitere Baumaßnahmen am SRH Klinikum in Karlsbad-Langensteinbach. Mit dem neuen Gebäude werden Verbesserungen für die Patienten und die Mitarbeiter umgesetzt.
Der für Gesundheit zuständige Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat Fördermittel des Landes in Höhe von 10,6 Millionen Euro für den Neubau der Psychiatrie sowie weitere Baumaßnahmen am SRH (Stiftung Rehabilitation Heidelberg) Klinikum in Karlsbad-Langensteinbach freigegeben.
„Mit dem neuen Gebäude werden substantielle Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt. Ich freue mich, dass wir uns als Land mit so einer hohen Summe an der Errichtung der neuen, zeitgemäßen Psychiatrie beteiligen können. Damit stellen wir die hohe Qualität der psychiatrischen Versorgung in der Region auch in Zukunft sicher. Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht“, so Lucha. Im Jahr 2017 stünden für die baden-württembergische Krankenhauslandschaft mit über 500 Millionen Euro mehr Investitionsmittel als jemals zuvor zur Verfügung.
Der Neubau wird notwendig, da die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums sich noch weitestgehend im ursprünglichen Zustand von 1968 befindet. In dem Neubau wird neben den 87 Betten der vollstationären Psychiatrie auch eine Tagesklinik mit elf Plätzen integriert. Das neue Gebäude wird auf dem Klinikgelände im Bereich des Hauses Kraichgau errichtet, das dafür abgerissen wird. Die bislang im Gebäude Kraichgau untergebrachten Nutzungen werden im Haus Württemberg untergebracht, das zu diesem Zweck saniert und umgebaut wird. Die Förderung umfasst auch die Sanierung und den Umbau von Haus Württemberg.