Klassentreffen

Kultusministerin Eisenmann besucht Schulen

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Kultusministerin Susanne Eisenmann im Gespräch mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus der Region Pforzheim (Bild: © Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg).

Kultusministerin Eisenmann besucht regelmäßig Schulen im Land. Beim Besuch einer Real- und Gemeinschaftsschule in Althengestett und eines Gymnasiums in Pforzheim sucht sie den intensiven Austausch mit Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Schulleiterinnen und Schulleitern.

Unter dem Titel „KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ bereist Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann einmal im Monat Schulen im Land, um sich vor Ort ein Bild von der Situation an den Schulen zu machen. Am 16. Oktober 2017 kommt die Ministerin nach Althengstett und Pforzheim, um dort mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Verantwortlichen in den Kommunen und den Schulbehörden zu sprechen. Ministerin Eisenmann: „Mich interessiert, was an den Schulen vor Ort passiert. Was läuft gut, was weniger? Das möchte ich wissen, damit wir unsere Bildungspolitik an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten können. Der Austausch mit allen am Schulleben Beteiligten ist deshalb besonders wichtig für mich.“

Besuch der Gemeinschaftsschule und Realschule Althengstett

Das Tagesprogramm der Ministerin beginnt am Vormittag mit einem Besuch der Gemeinschaftsschule und Realschule Althengstett. Dort führt sie ein Gespräch mit den Schulleitungen und Lehrkräften über die Herausforderungen bei der Inklusion, der Qualitätsentwicklung und der Umsetzung des Bildungsplans.

Im Anschluss stellen Schulleiterin der Realschule, Christa Wurster-Zischler und dem Schulleiter der Gemeinschaftsschule, Hartmut Weber der Kultusministerin bei einem Rundgang die pädagogische Arbeit der beiden Schulen vor. Eisenmann besucht dabei unter anderem eine Unterrichtssequenz, die exemplarisch die Arbeitsweise an der Gemeinschaftsschule darstellt.

Gespräch mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern

Nach ihrem Besuch an der Gemeinschaftsschule und der Realschule Althengstett spricht Kultusministerin Eisenmann bei einem Schülerforum mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus der Region über die Partizipationsmöglichkeiten von Schülern im Schulleben, über Ganztagsangebote und die Ergebnisse von Schulleistungsstudien wie IQB und PISA aus Schülersicht. Anschließend trifft Eisenmann regionale politische Vertreter, darunter Landtagsabgeordnete und Landräte sowie Bürgermeister der Region, um sich bei einem gemeinsamen Arbeitsessen über regionale bildungspolitische Themen auszutauschen.

Besuch des Hilda-Gymnasiums Pforzheim und Gespräch mit Eltern

Am Nachmittag besucht Kultusministerin Eisenmann das Hilda-Gymnasiums Pforzheim. Schulleiterin Edith Drescher zeigt der Ministerin bei einem Rundgang die Besonderheiten der Schule. Das Gymnasium bietet unter anderem im Zuge eines Schulversuchs „Naturwissenschaft und Technik“ auch in der Oberstufe an, ist Stammschule des Hector Seminars Pforzheim und beteiligt sich an dem Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Am Ende des Rundgangs steht eine Präsentation der Erfinder-AG über die Schulpartnerschaft mit einer Schule in Tansania. Bei einer anschließenden Gesprächsrunde mit Vertretern der Schule geht es unter anderem über Ganztagsangebote und die Qualitätsentwicklung am Gymnasium.

Danach tauscht sich die Kultusministerin mit den Vorsitzenden der Gesamtelternbeiräte und Elternbeiratsvorsitzenden aus der Region im Rahmen eines Elternforums über aktuelle bildungspolitische Themen aus.

Diskussionsrunde mit rund 80 Schulleiterinnen und Schulleitern

Den Abschluss des Tages bildet eine Diskussionsrunde mit rund 80 Schulleiterinnen und Schulleitern aus dem Enzkreis, dem Stadtkreis Pforzheim und dem Landkreis Calw sowie den Vorsitzenden der örtlichen Personalräte und der kommunalen Verwaltung. Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Peter Boch, wird die Kultusministerin in einer einleitenden Rede ihre Eindrücke des Tages zusammenfassen und einen Blick in die Zukunft der baden-württembergischen Bildungspolitik werfen. In einer moderierten Diskussionsrunde haben die anwesenden Gäste die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die Ministerin Eisenmann gemeinsam mit Katrin Höninger, Abteilungsdirektorin am Regierungspräsidium Karlsruhe, und Volker Traub, Leiter des Staatlichen Schulamts Pforzheim, beantwortet.

„KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“

Seit Oktober 2016 besucht Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann unter Berücksichtigung aller Schularten die 21 Schulamtsbezirke des Landes. Mit dieser Veranstaltungsreihe verfolgt die Ministerin das Ziel, einen unmittelbaren Blick auf das baden-württembergische Schulsystem in seiner ganzen Vielfalt zu erhalten und mit allen am Schulleben Beteiligten über bildungspolitische Themen zu sprechen.

Der nächste Besuch führt die Ministerin am 20. November 2017 nach Weinstadt-Endersbach und Backnang.

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