In Herrischried im Landkreis Waldshut wurde Anfang Juni eine Kuh verletzt. Die Untersuchungen haben keinen Hinweis auf einen Wolf als Verursacher ergeben.
Bei der am 1. Juni 2022 in der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut aufgefundenen verletzten Kuh konnten im Rahmen der weiteren Untersuchungen keine Hinweise auf einen Wolf als Verursacher festgestellt werden. Das meldete am 9. Juni die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg, die die vorliegenden Informationen zum Fall im Austausch mit Fachpersonen aus anderen Bundesländern ausgewertet hat.
Herrischried liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg