Klimaschutz

Kooperation zwischen Klimabündnis und Zielgerade2030

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Ein Thermometer zeigt fast 36 Grad Celsius an. (Bild: © Patrick Pleul / dpa)

Im Rahmen des Klimabündnisses Baden-Württemberg geht das Land Partnerschaften mit klimaengagierten Unternehmen ein. Jetzt kommt eine Kooperation mit dem Unternehmensbündnis „Zielgerade2030“ dazu.

Das Klimabündnis Baden-Württemberg und die Zielgerade2030 der IHK Südlicher Oberrhein und der Energieagentur Regio Freiburg begleiten Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Jetzt gehen beide Initiativen eine Kooperation ein. Umweltministerin Thekla Walker freut sich über die Zusammenarbeit: „Politik braucht Partner, allein ist die Herausforderung Klimaschutz nicht zu schaffen.“

Partnerschaften mit klimaengagierten Unternehmen

Im Rahmen des Klimabündnisses Baden-Württemberg geht das Land Partnerschaften mit klimaengagierten Unternehmen ein. Ziel ist es, unternehmerischen Klimaschutz systematisch umzusetzen und mittel- bis langfristig klimaneutral zu werden. In einer Klimaschutzvereinbarung erklären die Bündnispartner – das Land Baden-Württemberg und die klimaengagierten Unternehmen – sich gegenseitig bei der Erreichung der politischen und unternehmerischen Klimaschutzziele zu unterstützen und kooperativ zusammenzuarbeiten. Dem Klimabündnis sind bereits fast 50 Unternehmen beigetreten.

Die „Zielgerade2030“ ist ein Unternehmensbündnis, das von der IHK Südlicher Oberrhein und der Energieagentur Regio Freiburg gegründet wurde. Die Mitglieder bekennen sich zu ambitionierten Klimaschutzzielen und streben die Klimaneutralität bis 2030 an.

Um Synergien nutzen zu können und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Unternehmen der Zielgerade2030 einen aufwandsarmen Beitritt in das Klimabündnis Baden-Württemberg an. Für die Unternehmen der Zielgerade2030 ergeben sich dadurch mehrere Vorteile: Sie haben Zugang zum Netzwerk des Klimabündnisses Baden-Württemberg mit Großkonzernen und Vorreiter-Unternehmen im Land. Zudem erhalten beigetretene Unternehmen umfangreiche Beratung zu Klimaschutzmaßnahmen. Nicht zuletzt wird durch die Mitgliedschaft im landesweit bekannten Klimabündnis Baden-Württemberg das Klimaschutzengagement des Unternehmens über die Region hinaus sichtbar.

Netzwerke profitieren voneinander

„Durch die Kooperation mit der Zielgerade2030 wird das Klimabündnis als Landesinitiative durch weitere Vorreiter-Unternehmen gestärkt und beide Netzwerke können voneinander profitieren“, betont Umweltministerin Thekla Walker. „Wir merken, unser aller Engagement trägt Früchte. Denn immer mehr Unternehmen und Initiativen in Baden-Württemberg werden auf diese starken Unternehmensnetzwerke aufmerksam und verschreiben sich dem Klimaschutz“, so Walker weiter.

Klimabündnis Baden-Württemberg

Zielgerade2023 – Klimaneutral am Oberrhein

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