Bundeswehr

Jahresempfang für die im Land stationierten Streitkräfte

Finanzministerin Edith Sitzmann (M.) mit Generalleutnant Frederick B. Hodges (l.), Oberkommandierender der US-Streitkräfte für Europa, und dem Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium, Martin Jäger (r.) (Foto: © Jochen Detscher)

Die Landesregierung hat Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Neuen Schloss in Stuttgart empfangen.

Im jährlichen Wechsel veranstalten die Landesregierung und die Bundeswehr einen Empfang für die im Land stationierten Streitkräfte. Finanzministerin Edith Sitzmann begrüßte in diesem Jahr rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Neuen Schloss in Stuttgart.

„Wir leben heute in einem demokratischen, geordneten und wohlhabenden Gemeinwesen. Die deutsch-französische Aussöhnung und die Unterstützung der USA durch eine neue Chance nach den zweiten Weltkrieg waren wichtige Grundlagen dafür“, sagte die Ministerin. Sitzmann dankte der Bundeswehr im Land für ihre schnelle und unbürokratische Unterstützung, als zahlreiche Flüchtlinge auch nach Baden-Württemberg kamen. „Sie helfen und unterstützen das Land und unsere Bürgerinnen und Bürger auch in Notlagen professionell und wirkungsvoll“, betonte Sitzmann.

Oberst Christian Walkling, Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Ulrike Hauröder-Strüning, Präsidentin des Bundesamts für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, und Generalleutnant Frederick B. Hodges, Oberkommandierender der US-Streitkräfte für Europa und die Nachfolgestaaten der Sowjetunion einschließlich Russland, begrüßten die Gäste ebenfalls. Das Landespolizeiorchester musizierte bei einer von Fackeln erleuchteten Serenade im Ehrenhof des Neuen Schlosses.

Land als Dienstleister

Sitzmann bekräftigte die Bereitschaft des Landes, die Bundeswehr auch weiter bei ihrer Infrastruktur zu unterstützen. Die baden-württembergische Bauverwaltung hat für die Bundeswehr in den vergangenen Jahren im Durchschnitt fast 100 Millionen Euro im Jahr für Bauten und Bauunterhalt umgesetzt. 2017 sind Arbeiten für 115 Millionen Euro geplant. Die Mittel sollen in den kommenden Jahren weiter steigen. „Das wird unsere Bauverwaltung ordentlich fordern. Wir werden unser Bestes geben, damit die Bundeswehr auch in Zukunft eine gute Infrastruktur für ihre Arbeit im Land hat“, sagte Sitzmann. In Baden-Württemberg gibt es rund 20 Standorte der Bundeswehr, an denen etwa 13.800 Soldatinnen und Soldaten und rund 3.000 Zivilangestellte arbeiten.

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