Innenminster Thomas Strobl hat sich zu dem Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Pfedelbach geäußert. Sollte sich der Verdacht der Brandstiftung bestätigen, werde die Polizei alles dafür tun, den oder die Täter überführen, so Strobl. Brandstiftung sei ein Verbrechen und werde hart bestraft.
„Wir können sehr froh sein, dass bei dem Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft heute Nacht kein Mensch zu Schaden kam. Auch in vermeintlich unbewohnten Gebäuden können sich Menschen aufhalten, deren Leben ein Brandstifter gefährdet. Nicht zuletzt setzen die Feuerwehrleute bei jedem Einsatz ihre Gesundheit aufs Spiel. Sollte sich der Verdacht der Brandstiftung bestätigen, will ich auch ganz ausdrücklich sagen: Feige und rohe Straftaten werden wir niemals akzeptieren. Deshalb ist es gut und wichtig, dass auf Brandstiftung sehr schnell empfindliche Freiheitsstrafen – bis zu zehn Jahren – stehen. Unsere Polizei wird alles dafür tun, den oder die Täter überführen. Unser Signal ist klar: Brandstiftung ist ein Verbrechen und wird hart und sehr empfindlich bestraft“, sagte Innenminister Thomas Strobl.