Die am 24. April in Mössingen gerissenen 22 Schafe sind von einem Hund getötet worden. Das hat eine genetische Analyse von Rissabstichen ergeben.
Die am 24. April in Mössingen im Landkreis Tübingen gerissenen 22 Schafe sind von einem Hund getötet worden. Das Senckenberg-Institut hat damit nach einer genetischen Analyse von Rissabstichen die erste Einschätzung der Fachleute der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) bestätigt.
In den vergangenen vier Jahren sind der FVA somit insgesamt 14 Wolfsverdachtsfälle mit insgesamt 54 gerissenen Nutztieren gemeldet worden, bei denen anschließend ein Hund als Verursacher nachgewiesen wurde.