Verleihung

„Gregor Calendar Award“ 2020 zum 70. Mal verliehen

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Ein Besucher läuft am „#zerowaste PinArt Kalender“ im Rahmen des Presserundgangs zum Gregor Calendar Award 2020 vorbei. (Bild: picture alliance/Tom Weller/dpa)

Rund 650 Kalender wurden in diesem Jahr beim „Gregor Calendar Award“ eingereicht, darunter auch internationale Produktionen. Als bester Fotokalender wurde der Kalender „Singularity“ von Florian W. Müller ausgezeichnet. Die Ausstellung zum Award ist bis zum 8. Februar 2020 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft geöffnet.

Das Wirtschaftsministerium hat am Donnerstag, 23. Januar 2020, zusammen mit dem Graphischen Klub Stuttgart und dem Verband Druck und Medien zum 70. Mal den Gregor Calendar Award im Stuttgarter Haus der Wirtschaft verliehen. Die Preise wurden von Ministerialdirigent Norbert Eisenmann, Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium und Mitglied der Jury, überreicht.

„Unsere Kreativwirtschaft ist Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen und Erneuerung. Sie treibt Innovationen voran und ist international ausgerichtet und vernetzt. Der Gregor Calendar Award ist nicht nur eine bedeutende Auszeichnung, sondern bringt jedes Jahr Kreativwirtschaft und Industrie bei einem einzigartigen Event zusammen“, erklärte Staatssekretärin Katrin Schütz. Rund 30.000 Unternehmen im Land seien in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. „Der Dialog mit den Interessensverbänden und einzelnen Unternehmen der Kreativ-Branche ist uns sehr wichtig“, so Schütz.

650 Kalender wurden in diesem Jahr eingereicht

Rund 650 Kalender wurden in diesem Jahr eingereicht. Darunter finden sich Kalenderproduktionen aus ganz Deutschland, den USA, Afrika, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Osteuropa und natürlich Japan. Die Sonderschau mit 50 Kalendern aus Japan begeistert mit ihrer außergewöhnlich feinen Machart.

Den ersten Platz unter den Wettbewerbsbeiträgen, den GREGOR 2020, erhielt der Kalender „Macropolis“. Der Award-Gewinner wurde von dem Fotografen Matthias Creutziger, dem Gestalter Tomas Walther und dem Druckexperten Ulrich Thieme entworfen. Dieser fantastische Kalender ist auf ganz ungewöhnliche Art entstanden: Archivierte Dias fielen dem Schimmel zum Opfer. Durch Zufall gefunden, erkannten die Macher die Schönheit der neu entstandenen Motive. Als bester Fotokalender wurde der Kalender „Singularity“ von Florian W. Müller ausgezeichnet, der auf einzigartige Weise die Ästhetik von Hochhäusern festhält.

Die Gregor Calendar Awards

Veranstalter des Gregor Calendar Awards sind neben dem Wirtschaftsministerium der Graphische Klub Stuttgart und der Verband Druck und Medien. Das Wirtschaftsministerium fördert den Wettbewerb jährlich mit 40.000 Euro und stellt darüber hinaus die Veranstaltungsräume, Ausstellungsbauten, Licht- und Medientechnik sowie die Projektorganisation kostenlos zur Verfügung. Der Gregor Calendar Award gehört zu den bedeutendsten Wettbewerben der Printmedienbranche und ist verbunden mit der weltweit größten Kalenderausstellung. Zur Eröffnung reisen Vertreterinnen und Vertreter der Kreativwirtschaft aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich und Japan an.

Die Ausstellung zum Gregor Calendar Award ist im Haus der Wirtschaft in Stuttgart vom 24. Januar bis 8. Februar täglich von 11 bis 19 Uhr zu sehen (außer sonntags). Der Eintritt ist frei. Vom 19. Februar bis 8. März von 11 bis 18 Uhr ist die Ausstellung im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz zu sehen. Der Eintritt ist auch hier frei.

Grafischer Klub Stuttgart: Gregor Calendar Award 2019

Wirtschaftsministerium: Fakten, Jurys und Bewertungskriterien (PDF)

Wirtschaftsministerium: Preisträger (PDF)

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