Der Wissenschaftsrat hat einen Forschungsneubau an der Universität Heidelberg empfohlen.
Im Rahmen seiner Frühjahrssitzungen hat der Wissenschaftsrat seine Empfehlungen über die Anträge der Länder zur aktuellen Förderphase 2021 der Forschungsbauten beschlossen. An der Universität Heidelberg wurde das „Heidelberg Center for Interventional Network Neuroscience (HeiCINN)“ empfohlen. Dazu sagte die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Am Universitätsstandort Heidelberg wird seit vielen Jahren intensiv daran geforscht, wirksame Therapieansätze für die unterschiedlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems zu entwickeln. Das Forschungsgebiet ist derzeit auch international eines der meistbeachteten Themenfelder in der lebenswissenschaftlichen Forschung. Heidelberg besitzt aufgrund des bereits vorhandenen interdisziplinären Forschungsumfelds ein herausragendes Potential in den Life Sciences, um sich in diesem Wettbewerb erfolgreich platzieren und international führend entwickeln zu können. Dies wurde jetzt durch die Empfehlung des Wissenschaftsrates in eindrucksvoller Weise bestätigt.“