Energiewende

Digitalisierung in der Energiebranche

Eine Person steht an einer Systemstatusanzeige eines Solarstrom-Speicher-Parks.

Der diesjährige Smart Grid-Kongress des Umweltministeriums steht im Zeichen der Datensicherheit. Umweltminister Franz Untersteller erläuterte im Vorfeld des Kongresses die Chancen und die Risiken des Energieversorgungssystems der Zukunft.

Der 7. Smart Grids-Kongress des Umweltministeriums und der Smart Grids-Plattform in Fellbach steht im Zeichen der Datensicherheit. Umweltminister Franz Untersteller wies im Vorfeld des Kongresses darauf hin, dass die Digitalisierung der Energiewende bei allen damit verbundenen Chancen maßvoll und kontrolliert umgesetzt werden muss.

„Wir brauchen digitale Technologien in der Energiewirtschaft, das ist überhaupt keine Frage“, sagte Untersteller. „Wir brauchen intelligente Netze und intelligente Steuerungsinstrumente, sonst werden wir eine verlässliche Versorgung mit Strom und Wärme auf Basis erneuerbarer Energien nicht hinbekommen. Aber wir müssen dazu auch Strategien entwickeln, wie wir unser Energiesystem vor kriminellen Zugriffen und Datenmissbrauch schützen.“

„Die Zukunft unseres Energiesystems ist smart“

Themen wie „Datensicherheit und Resilienz des Energieversorgungssystems“ oder „Datensicherheit im Energiesystem – Angriffe und Gegenmaßnahmen“ werden auf dem diesjährigen Smart Grids-Kongress diskutiert. Außerdem gibt es Situationsanalysen zum Stand der Digitalisierung im Energiesektor und es werden verschiedene Digitalisierungsprojekte aus Baden-Württemberg vorgestellt.

„Die Zukunft unseres Energiesystems ist smart“, sagte Minister Untersteller. „Das bietet Chancen und es birgt Risiken. Umso wichtiger ist es, dass sich Fachleute der Branche regelmäßig austauschen und gemeinsam Entwicklungen bewerten und gegebenenfalls steuern.“

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