Handwerksbetriebe, Architektinnen und Architekten, private Bauherren sowie Aktive in der Denkmalpflege können sich in Baden-Württemberg ab sofort für den mit 15.000 Euro dotierten „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2019“ bewerben.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz loben zum dritten Mal nach 2001 und 2011 den „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ in Baden-Württemberg aus. Der Preis wird jährlich in zwei Bundesländern ausgeschrieben und zeichnet vorbildliche handwerkliche Maßnahmen zur Erhaltung von Denkmalen aus. Baden-württembergische Handwerksbetriebe, Architektinnen und Architekten, private Bauherren sowie Aktive in der Denkmalpflege können sich bis zum 2. Juni bewerben.
„Baden-Württemberg zeichnet sich durch einen sehr hohen Anspruch in Qualität und Ausführung im Handwerk aus. Der Preis ehrt all diejenigen, die sich mit großem Engagement für den Erhalt unserer Kulturdenkmale einsetzen: Die Betriebe im Land, die sich mit ihrem Wissen und ihrer Qualifikation um den Erhalt von Kulturdenkmalen verdient gemacht haben, aber auch private Denkmaleigentümer für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement für ihr Denkmal. Dieser Einsatz beweist einmal mehr die Nachhaltigkeit der Denkmalpflege“, so Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
15.000 Euro Preisgelder
Der Preis wendet sich sowohl an private Denkmaleigentümer, die gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben bei der Erhaltung ihrer Denkmale Herausragendes geleistet haben, als auch an die ausführenden Betriebe der unterschiedlichsten Gewerke. Für die Eigentümer stehen Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro bereit. Die Preisverleihung findet im November statt.
Der Bundespreis wird in Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, dem Landesamt für Denkmalpflege, der Architektenkammer Baden-Württemberg, dem Handwerkskammertag sowie den acht Handwerkskammern im Land ausgeschrieben.