Mit drei Ausstellungen im Treffpunkt Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau in Heilbronn will das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft zu mehr Umweltbewusstsein im Alltag ermuntern.
Ministerialdirektor Helmfried Meinel wird morgen (06.06.) im Treffpunkt Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau drei Ausstellungen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft eröffnen. „Mit unseren Ausstellungen möchten wir zu mehr Umweltbewusstsein im Alltag ermuntern“, sagte der Amtschef des Ministeriums.
„Unser Planet – Bilder aus dem All"
In der Ausstellung „Unser Planet – Bilder aus dem All" können die Besucherinnen und Besucher die Einmaligkeit und Faszination unserer Erde bewundern. Satellitenbilder, Wandbilder und Stelen führen deutlich vor Augen, wie sensibel das komplexe System unseres Planeten ist und wie sich die Klimaveränderung schon heute auf das Leben der Menschen auswirkt. „Wer einmal vor den Überresten eines Gletschers in den Alpen stand oder fassungslos auf den ausgetrockneten Aralsee geblickt hat, dem wird klar, dass wir mit unserer Erde äußerst behutsam umgehen müssen“, mahnte Meinel. Der Klimaschutz müsse daher weltweit oberste Priorität haben.
„Energieeffizient Bauen und Modernisieren“
Die zweite Ausstellung ist dem Landeswettbewerb „Energieeffizient Bauen und Modernisieren“ gewidmet. Sie zeigt die zehn Preisträger, die aus dem Wettbewerb des vergangenen Jahres hervorgegangen sind. „Die Energieeffizienz von Gebäuden ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende und für nachhaltigen Klimaschutz“, betonte Ministerialdirektor Meinel. „Ich hoffe, dass die guten Beispiele in unserer Ausstellung viele Nachahmerinnen und Nachahmer finden.“ Mit dem „Effizienzpreis Bauen und Modernisieren“ zeichnet das Umweltministerium besonders kostengünstig und zugleich energieeffizient modernisierte oder neu gebaute Wohngebäude aus.
„Elektroschrott – Elektroabfälle werden Skulptur“
Die neu konzipierte Ausstellung zum Thema Elektroschrott zeigt Kunstobjekte, die Studierende der Fakultät Gestaltung der Hochschule Pforzheim unter Anleitung von Prof. Christian und Vito Pace mit viel Kreativität aus Elektroabfällen geschaffen haben. Die Ausstellung mit ihren ganz besonderen Kunstwerken, filigranen Skulpturen und ausgefallenem Kopfschmuck begleitet den Dauerbeitrag des Umweltministeriums auf der Bundesgartenschau, den Mehr.WERT.Garten im Inzwischenland. „Wir sind stolz, die Themen Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und den nachhaltigen Umgang mit Produkten und Materialien so vielfältig und spannend auf die BUGA gebracht zu haben“, sagte Meinel.
Die Ausstellungen des Umweltministeriums können vom 6. bis 16. Juni 2019 während der Öffnungszeiten der Bundesgartenschau besucht werden.