Immer mehr Landesbedienstete fahren Bus und Bahn. Im Oktober 2019 nutzten erstmals mehr als 30.000 Landesbedienstete das bezuschusste Jobticket BW.
Ein weiteres Etappenziel im behördlichen Mobilitätsmanagement des Landes ist erreicht: Im Oktober 2019 haben erstmals seit Einführung am 1. Januar 2016 mehr als 30.000 Landesbedienstete das bezuschusste JobTicket BW genutzt.
Für Landesbedienstete noch attraktiver
Diese positive Entwicklung der Nutzerzahlen wurde unter anderem durch die stetige Anpassung und Weiterentwicklung des JobTicket BW erreicht. Zuletzt konnte das Verkehrsministerium im März mit Hilfe des neu gefassten Einkommensteuerrechts das JobTicket BW für Landesbedienstete noch attraktiver gestalten. Im Oktober 2017 war zudem der Zuschuss für alle Landesbediensteten von 20 auf 25 Euro im Monat angehoben worden.
Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Es freut mich sehr, dass wir in den letzten Jahren immer mehr Landesbedienstete dazu bewegen konnten, mit dem JobTicket BW auf umweltfreundliches Berufspendeln umzusteigen. Das JobTicket BW ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und hat Vorbildcharakter. Wir stellen überdies fest, dass zunehmend auch Unternehmen in der Privatwirtschaft dem Beispiel folgen und ihren Beschäftigten entsprechende Angebote zur Nutzung des ÖPNV machen.“
Erstes Land mit flächendeckend bezuschusstem Jobticket
Das JobTicket BW gibt es seit dem 1. Januar 2016 für alle 242.000 Bediensteten des Landes Baden-Württemberg. Sie können auf Jahreszeitfahrkarten der 22 Nahverkehrs- und Tarifverbünde und der Deutschen Bahn einen steuerfreien Arbeitgeberzuschuss von 25 Euro pro Person und Monat beantragen.
Baden-Württemberg war das erste Bundesland, das flächendeckend ein bezuschusstes Jobticket für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt hat. Das Jobticket BW ist ein wichtiger Anreiz für viele Landesbedienstete, vom Auto auf Busse und Bahnen umzusteigen. Damit ist die Landesverwaltung vorbildlich bei der nachhaltigen Mobilität. Das Land leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und mindert zugleich die Belastung der Luft mit Feinstaub und anderen Schadstoffen.