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29 Nominierungen für Umwelttechnikpreis 2019

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Logo Umwelttechnikpreis 2019 (Grafik: © Umweltministerium)

Der Umwelttechnikpreis des Landes zeichnet innovative, energiesparende und smarte Ideen aus Baden-Württemberg aus. In diesem Jahr gab es fast 80 Bewerbungen und 29 Nominierungen in vier Kategorien. Die feierliche Preisverleihung findet am 16. Juli statt.

Zum sechsten Mal vergibt das Umweltministerium in diesem Jahr den mit 100.000 Euro dotierten Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg. Der Preis wird in vier Kategorien verliehen und würdigt innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik. Die Ehrung nimmt Umweltminister Franz Untersteller am 16. Juli in der Schwabenlandhalle in Fellbach vor.

„Wir haben in diesem Jahr sehr viele und sehr hochwertige Bewerbungen sichten und beurteilen können. Das zeigt, dass ‚Umwelttechnik made in Baden-Württemberg‘ für Unternehmen wirtschaftlich attraktiv und für Klima- und Umweltschutz zukunftsweisend ist“, sagte Umweltminister Franz Untersteller knapp zwei Wochen vor der Preisverleihung.

Der Umwelttechnikpreis habe sich längst bundesweit einen Namen gemacht, ergänzte Untersteller. Der Preis motiviere Unternehmen und fördere Innovationen in den wesentlichen Bereichen Energieeffizienz, Materialeffizienz, Emissionsminderung und Digitalisierung in der Produktion. „Insofern ist der Umwelttechnikpreis Belohnung und Treiber für Ideen, Entwicklungen und Erfolge im Bereich der Umwelttechnik.“

Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg

Der Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg wird alle zwei Jahre für hervorragende Produkte verliehen. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt. Die Kategorien sind

  • Energieeffizienz
  • Materialeffizienz
  • Techniken zur Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Industrie 4.0

Der Sonderpreis der Jury wird ebenfalls in einer dieser Kategorien verliehen und orientiert sich an aktuellen umweltpolitischen Herausforderungen und technischen Erfordernissen.

Teilnahmeberechtigt für den Umwelttechnikreis sind Unternehmen mit Sitz oder einer Niederlassung in Baden-Württemberg. Ausgezeichnet werden Produkte, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind.

Nominierungen

Folgende 29 Unternehmen wurden mit ihren Produkten und Entwicklungen für den Umwelttechnikpreis 2019 nominiert:

  • Eisenmann Anlagenbau GmbH & Co KG, Holzgerlingen: VarioLoc: Smart, flexibel, skidlos
  • Erdgas Südwest GmbH, Ettlingen: Schwimmende PV-Anlage zur Eigenversorgung von Kieswerksbetreibern
  • MAHLE International GmbH – Corporate Startup chargeBIG, Stuttgart: chargeBIG Ladeinfrastruktur im großen Stil
  • Mosca GmbH, Waldbrunn: EVOLUTION SoniXs MS-6 KR-ZV
  • SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG, Bruchsal: Power and Energy Solutions – Leistungs- und Energiemanagement einer Produktions- oder Lagerzelle
  • Alfred Kärcher SE & Co. KG, Winnenden: Hochdruckreiniger-Strahlrohre aus Airbags
  • Essity, Mannheim: Tork PapierCircle – nachhaltiger Recyclingservice für Papierhandtücher
  • Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG, Meßstetten-Tieringen: PUREis3 „Bewegungsförderndes Sitzen mittels effizientem, innovativem Materialkonzept"
  • J. Rettenmaier & Söhne GmbH + CO KG (JRS), Rosenberg: VIVAPUR CS Sensory 15S
  • Lorenz GmbH & Co. KG, Schelklingen: Green Smart Meter G*SM: Voll kreislaufwirtschaftsfähiger, digitaler Hauswasserzähler
  • NexWafe GmbH, Freiburg: EpiNex – die Revolution der Waferfertigung in der Solarindustrie
  • Rosswag GmbH, Pfinztal: Ressourceneffizienter Materialqualifizierungsprozess für additive Fertigung
  • Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG, Eislingen: Zubora 67 M Ultra – Wassermischbarer Kühlschmierstoff für die Zerspanung
  • ZIEHL-ABEGG SE, Künzelsau: Zabluefin – dreifach bionisch optimierter Ventilator
  • Bilfinger SE, Mannheim: Maritime Rauch- und Abgasreinigung – Umwelttechnik made in Germany
  • ELIQUO STULZ GmbH, Grafenhausen: EloVac® – Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks von Kläranlagen
  • Hauraton GmbH & Co. KG, Rastatt: SPORTFIX CLEAN - effizienter Rückhalt von Mikroplastik von Kunstrasen-Sportplätze
  • Kleemann GmbH, Göppingen: Effektive Lärmreduzierung in der mobilen Aufbereitungstechnik
  • Linhardt & Co GmbH Hambrücken/dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Hambrücken/Karlsruhe: Die „PCR-Tube" – Eine sortenreine Polyethylen-Tube mit > 50 Prozent Recycling-Anteil und fotorealistischer Bedruckung
  • MANN+HUMMEL, Ludwigsburg: Filter Cube
  • Schuko Bad Saulgau GmbH & Co. KG/Fraunhofer IPA, Bad Saulgau: ARS-Absaugsystem (Air Return System)
  • Bartec GmbH, Bad Mergentheim: BARTEC Hygrophil-HP – Industrielle Taupunktmessung in Trocknungsprozessen
  • BOSCH Thermotechnik GmbH, Wernau: MEC Optimize – Der digitale Effizienzassistent
  • LOOXR GmbH, Leinfelden-Echterdingen: LOOXR – Die intelligente Software für smarte Druckluft
  • Luftmeister GmbH, Kirchzarten: Luftenergiezähler „Luftmeister"
  • MAXX Mess- und Probenahmetechnik GmbH, Rangendingen: Pestizidprobenehmer
  • Nägele Mechanik GmbH, Murr: GewäX (Gewässer-Extraktror)
  • Sick AG, Waldkirch: MARSIC300 – Mit Sicherheit auf gutem Kurs
  • Südwestdeutsche Stromhandels GmbH, Tübingen: Automatisierte Steuerung von Stadtwerke- und Kundenanlagen mit künstlicher Intelligenz

Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg

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