Justiz

Gentges gratuliert zum Zweiten juristischen Staatsexamen ​​

Justizministerin Marion Gentges hat den Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Zweiten juristischen Staatsexamen gratuliert.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Vera Alexandra Pfeiffer, Mirjam Barth, Marie Kristin Fütterer, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
von links nach rechts: Sintje Leßner, Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes, Vera Alexandra Pfeiffer, Mirjam Barth, Marie Kristin Fütterer und Justizministerin Marion Gentges

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges hat am 25. November 2024 im Hegel-Saal der Stuttgarter Liederhalle den Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Zweiten juristischen Staatsexamen gratuliert. Insgesamt 447 Juristinnen und Juristen können nun als Volljuristinnen und -juristen in das Berufsleben starten.

Ministerin Gentges sagte: „Sie haben eine ausgesprochen fordernde Ausbildung und ein in hohem Maße anspruchsvolles Examen erfolgreich absolviert. Heute wird die Arbeit der vergangenen Jahre endlich gekrönt – Sie haben Höhen und Tiefen durchschritten und schließlich einen Abschluss erreicht, der Ihnen hervorragende Zukunftsperspektiven bietet.“

Ministerin Gentges gratulierte gemeinsam mit der Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner den frisch examinierten Rechtsassessorinnen und Rechtsassessoren persönlich zum Examen.

447 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen

Insgesamt 447 Juristinnen und Juristen, die in den vergangenen Wochen zur mündlichen Prüfung des Zweiten juristischen Staatsexamens in Baden-Württemberg angetreten sind, haben die Prüfung erfolgreich bestanden und können nun als Volljuristinnen und -juristen in das Berufsleben starten.

„Vergessen Sie bei Ihrem künftigen Tätigwerden nie, dass das Recht von Menschen für Menschen gemacht ist und dass Sie am Ende nie nur über Rechtsfragen, sondern immer auch über Menschen entscheiden. So werden Sie bei den vielen Entscheidungen, die Sie ab heute treffen werden, das Vertrauen der Menschen in unseren Rechtsstaat gewinnen. Um die Menschen für die Idee des Rechtsstaats auch in Zukunft zu gewinnen, müssen wir ihnen diesen wieder begreiflich machen. In der juristischen Ausbildung und Praxis geht es deshalb immer auch darum, mit dem Gegenüber in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und Entscheidungen verständlich zu machen. Das Rüstzeug hierfür haben Sie nun erlernt“, so Ministerin Gentges weiter.

Die drei besten Absolventen zeichnete Ministerin Gentges mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent aus. Das beste Examensergebnis erzielte Frau Mirjam Barth (Stammdienststelle Landgericht Freiburg 13,78 Punkte). Mit ebenfalls hervorragenden Ergebnissen schlossen die Zweitbeste Frau Vera Alexandra Pfeiffer (Stammdienststelle Landgericht Heidelberg 13,65 Punkte) und die Drittbeste Frau Marie Kristin Fütterer (Stammdienststelle Landgericht Mannheim 13,42 Punkte) ab.

Nichtbestehensquote bleibt niedrig

447 Kandidatinnen und Kandidaten haben das Zweite Juristische Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Die Nichtbestehensquote betrug 8,78 Prozent und bewegte sich damit erneut in einem erfreulich niedrigen Bereich.

Die hervorragende Notenstufe „gut“ erreichten zehn Kandidatinnen und Kandidaten (2,04 Prozent). Die Note „vollbefriedigend“ erzielten 87 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was einem Anteil von 17,76 Prozent entspricht. 180 Absolventinnen und Absolventen (36,73 Prozent) schlossen mit der Note „befriedigend“ ab, ein „ausreichend“ erzielten 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (34,69 Prozent).

Weitere Meldungen

Auslandseinsatz in Gambia, Polizei Baden-Württemberg
Polizei

Weihnachtliche Grüße an Einsatzkräfte im Ausland

Schatten Anteilnehmender sind am Portal des Magdeburger Doms zu sehen. Davor liegen Kränze, Blumen und Kerzen.
Sicherheit

Ereignisse in Magdeburg und Sicherheitslage im Land

Der Erste Senat beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verkündet das Urteil zur Grundsteuer (Foto: © dpa)
Bundesrat

Stärkung der Resilienz des Bundesverfassungsgerichts

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
Polizei

Schlag gegen die organisierte Rauschgiftkriminalität

Eine Hand hält eine Aufenthaltsgestattung. (Foto: © dpa)
Migration

Zahl der Härtefalleingaben geht stark zurück

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

International agierende Diebesbanden zerschlagen

Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops.
Polizei

Klares Zeichen gegen Antisemitismus und digitale Hetze

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
Justiz

Rund 276 Neustellen für die Justiz

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
Polizei

Erneuter Ermittlungserfolg

Vier Personen
Justiz

Präsident des Landgerichts Tübingen tritt in Ruhestand

Maskottchen Toni steht im Kinderbesuchsraum der JVA Mannheim
Justiz

Maskottchen für den familienfreundlichen Justizvollzug

Gruppenbild bei der Regierungschefkonfererenz der Internationalen Bodensee-Konferenz: Europastaatssekretär Florian Hassler (5. von rechts) übernimmt für die Landesregierung symbolisch das Steuerrad der Internationalen Bodensee-Konferenz
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Baden-Württemberg übernimmt Vorsitz der Bodenseekonferenz

Zwei Männer unterschreiben einen Vertrag
Polizei

Land und Reiss-Engelhorn-Museen beschließen Kooperation

Rettungskräfte nehmen an einer Katastrophenschutzübung teil (Bild: © Franziska Kraufmann/dpa)
Katastrophenschutz

Umfrage zu inklusivem Katastrophenschutz ausgewertet

Polizei Kontrolle Weihnachtsmarkt
Polizei

Neue Regelung für Kontrollen von Waffen- und Messerverboten