Coronavirus

Land zahlt Pflegeprämie an Mitarbeitende in Krankenhäusern

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Eine Krankenpflegerin schiebt ein Krankenbett durch einen Flur.

Als deutliches Zeichen der Anerkennung wird die Landesregierung die Bundesmittel für die Pflegeprämie um bis zu 500 Euro pro Person aufstocken. Damit können Beschäftigte in Krankenhäusern eine Corona-Prämie von insgesamt bis zu 1.500 Euro erhalten.

Der Bundesrat hat mit dem Krankenhauszukunftsgesetz grünes Licht für die Pflegeprämie gegeben. Damit erhalten Krankenhäuser, die einen hohen Anteil an COVID-19-Patientinnen und -Patienten behandelt haben, rund 100 Millionen Euro, um Pflegepersonal eine Corona-Prämie von bis zu 1.000 Euro zahlen zu können.

Deutliches Zeichen der Anerkennung

In Baden-Württemberg können 69 Krankenhäuser von dieser Regelung profitieren und erhalten etwa 20 Millionen Euro aus Bundesmitteln, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Prämie für die besonderen Belastungen während der Corona-Pandemie zu zahlen. Das Land wird diese Mittel um weitere 10 Millionen Euro aufstocken. Das teilte Gesundheitsminister Manne Lucha am Donnerstag, 26. November, in Stuttgart mit.

Minister Lucha: „Wir sind uns der enormen Leistung der Beschäftigten in Krankenhäusern jeden Tag und ganz besonders in den letzten Monaten sehr bewusst. Daher hat sich die Landesregierung entschlossen, ein deutliches Zeichen der Anerkennung zu setzen und stockt die Mittel für die Pflegeprämie um bis zu 500 Euro pro Person auf. Damit können diejenigen Beschäftigten, die ganz besonders von der Krise betroffen waren, eine Prämie von insgesamt bis zu 1.500 Euro erhalten.“

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