Justizminister Guido Wolf hat den Absolventinnen und Absolventen des Zweiten juristischen Staatsexamens zu ihrem Abschluss gratuliert. Die drei besten Absolventinnen und Absolventen hat Wolf mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent ausgezeichnet.
In viele strahlende Gesichter hat Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf am gestrigen Montag, den 8. Mai, im Haus der Wirtschaft in Stuttgart geschaut, als er den Absolventinnen und Absolventen des Zweiten juristischen Staatsexamens zu ihrem Abschluss gratulierte. Wolf sagte: „Sie haben eine besondere Leistung erbracht, die Anerkennung und Respekt verdient. Jetzt richtet sich Ihr Blick weiter nach vorne: Neue Ziele und Aufgaben, neue Perspektiven und Chancen liegen vor Ihnen. Dafür wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute!“
Ehrenurkunde und Präsent für die drei besten Absolventen
Wolf gratulierte gemeinsam mit der Präsidentin des Landesjustizprüfungsamts, Sintje Leßner, allen frisch gebackenen Rechtsassessorinnen und Rechtsassessoren persönlich zum Examen. Die drei besten Absolventinnen und Absolventen zeichnete er mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent aus. Das beste Examensergebnis erzielte Dr. Marcelle Janina Gatter (Referendariat am Landgericht Stuttgart) mit der hervorragenden Endnote „gut“ (12,84 Punkte). Ebenfalls herausragend sind die Ergebnisse des Zweitbesten Thorsten Andreas Kindt (12,81 Punkte; Referendariat am Landgericht Heidelberg) und der drittbesten Absolventin Jara Kristin Schock (12,78 Punkte; Referendariat am Landgericht Stuttgart).
Nichtbestehensquote deutlich unter dem Bundesdurchschnitt
351 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Prüfung zum Zweiten juristischen Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Die Nichtbestehensquote lag mit rund 8,81 % wiederum deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der letzten Jahre, der sich regelmäßig zwischen 14 und 16 % bewegt.
Die hervorragende Notenstufe „gut“ erreichten 15 Kandidatinnen und Kandidaten (rund 3,87 %). Ein „vollbefriedigend“ erzielten 73 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was einem Anteil von rund 18,81 % entspricht. 152 Absolventinnen und Absolventen (etwa 39,18 %) schlossen mit der Note „befriedigend“ ab, ein „ausreichend“ erzielten 111 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (rund 28,61 %).