Vermögen und Hochbau

Weiterer Bauabschnitt des Polizeipräsidiums Einsatz in Bruchsal

Ein Arbeiter montiert eine Styroporplatte zur Wärmedämmung an eine Fassade.

Die Gebäudesanierung des Polizeipräsidiums Einsatz in Bruchsal geht voran. In den kommenden rund zwei Jahren werden vier Gebäude saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Sanierungen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Polizei an diesem wichtigen Standort.

Die Sanierung der Gebäude des Polizeipräsidiums Einsatz in Bruchsal geht voran. Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für einen weiteren Bauabschnitt erteilt. Für knapp 4,8 Millionen Euro werden in den kommenden rund zwei Jahren vier Gebäude des Komplexes saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Bereits seit 2018 läuft die Ertüchtigung des Polizeiareals, sie steht im Zusammenhang mit der Polizeistrukturreform.

Moderne und gute Arbeitsbedingungen

„Wir legen einen klaren Schwerpunkt auf die Sanierung landeseigener Gebäude. So halten wir das Landesvermögen in gutem Zustand“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. „Wir schaffen für die Polizei in Bruchsal moderne und gute Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch, dass wir die Gebäude energetisch auf den aktuellen Stand bringen. Beim Polizeipräsidium Einsatz wurden und werden die Gebäudehüllen grundsätzlich mit einem Wärmedämmverbundsystem energetisch verbessert. Zudem weiten wir die Nutzung klimafreundlichen Photovoltaikstroms aus.“

Innenstaatssekretär Wilfried Klenk erklärte dazu: „Es freut mich, dass die Bauarbeiten auf dem Areal des Polizeipräsidiums Einsatz in Bruchsal weiter voranschreiten. Wir leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Polizei an diesem wichtigen Standort. Darüber hinaus können wir durch gezielte Sanierungsmaßnahmen auch den Klima- und Umweltschutz in unserem Land vorbildlich umsetzen.

Sanierung im laufenden Betrieb

Die Gebäude auf dem Polizeiareal in Bruchsal stammen zu großen Teilen aus den 1960er Jahren. Sie werden in mehreren Bauabschnitten saniert. Das geschieht im laufenden Betrieb. So wird in einem Schulungsgebäude die Technik erneuert, in einem Verwaltungsbau werden Besprechungsräume ertüchtigt und die Fassade wird gedämmt. Sanitärräume zweier Unterkunftsbauten der Bereitschaftspolizei werden saniert, außerdem wird die Beleuchtung erneuert. Nach Abschluss des nun laufenden Bauabschnitts werden weitere Gebäude saniert, zudem entstehen Carports für die Dienstwagen. Auf dem rund 25 Hektar großen Areal finden unter anderem die Bereitschaftspolizei und die Direktion Spezialeinheiten sowie die Wasserschutzpolizeidirektion Platz.

Die Sanierung des Polizeiareals in Bruchsal ist ein Großprojekt, das schrittweise umgesetzt wird. In den Jahren 2018 bis 2020 wurde bereits das Gebäude saniert, in dem sich Unterkünfte, Gästezimmer und Verwaltungsräume der Bereitschaftspolizei befinden. Die Baukosten betrugen rund 2,5 Millionen Euro.

Reduktion von Energiekosten und CO2-Emissionen

Im Zuge des Gesamtprojekts werden auch die Gebäudehüllen mit einem Wärmeverbundsystem energetisch ertüchtigt, die technische Gebäudeausrüstung wird modernisiert. Hierdurch werden die Energiekosten und CO2-Emissionen reduziert. Unter anderem wird die Beleuchtung der zu sanierenden Gebäude in effizienter LED-Technik ausgeführt. Zusätzlich zu den bereits auf den Gebäuden der Liegenschaft installierten Photovoltaikanlagen ist die Ausstattung der neuen Carports mit Photovoltaik auf einer Fläche von ca. 1.400 Quadratmetern geplant.

Die Umsetzung obliegt dem Amt Karlsruhe des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg.

Das Polizeipräsidium Einsatz in Bruchsal hat Ende 2019 bereits eine neue Wärmeversorgung erhalten: eine landeseigene Heizzentrale mit Blockheizkraftwerk, einen hocheffizienten Gaskessel sowie die Integration umweltfreundlicher und klimaschonender Wärme aus Tiefengeothermie im Rahmen eines Energie-Contracting-Vertrags.

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2019: Neue Wärmeversorgung für das Polizeipräsidium Einsatz in Bruchsal

Weitere Meldungen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Juli 2024

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
  • Unwetter

Hochwasserhilfen auf den Weg gebracht

Ein Schild, das auf Tempo 30 und Lärmschutz hinweist, steht auf der Bundesstraße 31.
  • Lärmschutz

Landesweiter Lärmaktionsplan

Von links nach rechts: Martin Haas (haascookzemmrich STUDIO 2050), Staatssekretärin Andrea Lindlohr, Ulrich Röhlen (2. Obmann des Normenausschusses Lehmbau, 2. Vorsitzender des Dachverbands Lehm e.V.), Ministerin Nicole Razavi, Moderatorin Jutta Fuchs, Waldemar Eider (eiwa Lehmbau GmbH) und Martin Rauch (Lehm Ton Erde Baukunst GmbH).
  • Bauen

Neuer Innovationspreis Lehmbau BW ausgelobt

Ein Arbeiter an einer Maschine.
  • Integration

Steigende Erwerbsquote durch Zuwanderung

Eine bronzene Figur der Justitia.
  • Justiz

Einrichtung von Asylkammern an Gerichten

Ein Ausbilder erklärt in einem Techniklabor jugendlichen Auszubildenden etwas.
  • Ausbildung

Ausbildungsmarkt ist stark in Bewegung

Schlossplatz der Stadt Göppingen
  • Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte

Arbeiter bauen Präzisions-Klimasysteme zusammen, die für die Lithographie-Abteilung in der Chip Produktion eingesetzt werden (Bild: © dpa).
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt bleibt trotz schwacher Konjunktur stabil

Feuerwehrfahrzeug (Foto: dpa)
  • Feuerwehr

Landesjugend­feuerwehrtag 2024

Eine Pflegerin im Gespräch mit einem alten Mann.
  • Pflege

Fünf Millionen Euro gegen Personalmangel in der Pflege

Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen (links) begrüßt Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts).
  • Auslandsreise

Kretschmann auf Delegationsreise in Wien

Rettungsassistenten laufen mit den Rettungsrucksäcken zu einem Einsatz. (Foto: © dpa)
  • Bevölkerungsschutz

Übergabe von neun Fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz

Justizministerin Marion Gentges (erste Reihe, zweite von links) bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft Stuttgart für ihre Arbeit während der Fußball-Europameisterschaft 2024.
  • Justiz

Gentges zieht Halbzeitbilanz zur EM 2024 in Stuttgart

Ein Polizeifahrzeug bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Stuttgart
  • Polizei

Polizeibilanz nach letztem Vorrundenspiel in Stuttgart

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Dialogreihe mit Spitzenunter­nehmerinnen fortgesetzt

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Wirtschaftsdelegation reist nach Frankreich

Ein Mann kontrolliert und putzt die Lichter einer Verkehrsampel.
  • Verkehr

Land startet Testfeld mit KI-gesteuerten Ampeln

Zum 1. Juli 2024 übergibt Udo Götze, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, den Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) an Reiner Moser, Amtschef im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
  • Glücksspiel

Land übernimmt Vorsitz der Glücksspielbehörde

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Wirtschaft und Gesellschaft

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung 2024 verliehen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Rede
  • Wohnen und Bauen

Strategiedialog Wohnen und Bauen läuft auf Hochtouren

Ein Mann mit einem Smartphone in der Hand sitzt an einem Tisch vor einem Laptop.
  • Digitalisierung

Wohnsitzanmeldung auch digital möglich

Die Europafahne weht auf dem Dach der Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.
  • Wahlen

Endgültiges Ergebnis der Europawahl 2024

Visualisierung Neubau des Transfer Hub for Innovation in Society an der Pädago-gischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Bauen

Neubau eines Forschungszentrums in Schwäbisch Gmünd

Ministerin Nicole Razavi bei der Verleihung des Staatspreises Baukultur 2024
  • Baukultur

Staatspreis Baukultur 2024 verliehen