Der Tätigkeitsbericht der unabhängigen Landestierschutzbeauftragten für das Jahr 2016 zeigt erneut ein breites Themenspektrum. Themen waren etwa die Tierschutz-Eigenkontrolle in landwirtschaftlichen Tierhaltungen, mögliche Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration, der Umgang mit Wildtieren im Zirkus und die mobile Schlachtung.
„Auch im zurückliegenden Jahr gab es wenig Verschnaufpausen für unser Team“, fasste die Landesbeauftragte für Tierschutz, Dr. Cornelie Jäger, zusammen, was sie in ihrem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2016 ausführlicher schildert. Der Bericht steht jetzt für die Öffentlichkeit zur Verfügung. „Das inzwischen weit verbreitete Interesse an Tierschutzthemen wurde auch im Jahr 2016 durch die Anzahl und das Themenspektrum der Vorträge, Vorlesungen, Pressemitteilungen, Medienanfragen und sonstiger Termine verdeutlicht. Die Relevanz der langjährigen Schwerpunkt- und Projektthemen besteht weiterhin, außerdem zeigten die Vielzahl und Bandbreite der Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen oder Behörden, dass das Thema Tierschutz offenkundig mitten im Alltag der Gesellschaft angekommen ist,“ sagte die Landestierschutzbeauftragte.
Offenkundig hatte sich die fachliche wie auch die finanzielle Unabhängigkeit der Stabsstelle der Landesbeauftragten für Tierschutz erneut bewährt und die Einrichtung zu einem gefragten Ansprechpartner gemacht. „Erfreulicherweise ist es uns im zurückliegenden Jahr zudem gelungen, mehrere tierschutzrelevante Fragestellungen grundlegend aufzuarbeiten und damit weiterführende Diskussionen inhaltlich vorzubereiten“, freute sich die Landestierschutzbeauftragte. Diese Art der möglichst vorausschauenden und zugleich service- beziehungsweise lösungsorientierten Arbeit an Tierschutzthemen spiegele laut Jäger das Selbstverständnis der Stabsstelle wieder. Mit dieser Zielsetzung beschäftigte sich die Stabstelle Landestierschutzbeauftragte im zurückliegenden Jahr unter anderem mit dem Thema Tierschutz-Eigenkontrolle in landwirtschaftlichen Tierhaltungen, den möglichen Alternativen zur betäubungslosen, chirurgischen Ferkelkastration, mehreren Fragenstellungen zum Umgang mit Wildtieren im Zirkus oder anderen Einrichtungen und der sogenannten mobile Schlachtung.
Tätigkeitsbericht der Stabsstelle der Landesbeauftragten für Tierschutz 2016 (PDF)