Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für den zweiten Bauabschnitt des zweiten Reformpakets für das Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen erteilt. Das Land investiert rund 7,3 Millionen Euro in die Sanierung.
„Wir sanieren die bestehenden Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Bereitschaftspolizei konsequent weiter und bauen damit die implizite Verschuldung weiter ab“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann anlässlich der Baufreigabe. Die Spezialeinheiten und Spezialkräfte der Polizei Baden-Württemberg werden in Göppingen an einem Standort konzentriert. „Unsere Polizistinnen und Polizisten unterstützen wir bei ihrer wichtigen Arbeit mit besten Arbeits- und Trainingsbedingungen."
Beste Arbeits- und Trainingsbedingungen für Spezialeinheiten der Polizei
„Mit der Fortführung der Sanierungsmaßnahmen in Göppingen wird einmal mehr deutlich: Wir sorgen für optimale Bedingungen bei unserer Polizei. Der neu konzipierte Trainingsbereich verschafft den Polizeibeamtinnen und -beamten der Spezialeinheiten sehr gute Rahmenbedingungen, damit sie sich auf die hohen Anforderungen ihrer täglichen Arbeit optimal vorbereiten können“, so der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg, Thomas Strobl.
Beim zweiten Bauabschnitt werden weitere sieben denkmalgeschützte Gebäude auf dem Areal der ehemaligen Bereitschaftspolizei in Göppingen für das Polizeipräsidium Einsatz saniert und umgebaut. Im Wesentlichen werden der Brandschutz ertüchtigt, die Sanitäranlagen erneuert, die Oberflächen instand gesetzt, die Dächer gedämmt und der Fassadenanstrich erneuert. Darüber hinaus erhalten die Spezialeinheiten eine weitere Trainingsanlage.
Mit den Bauarbeiten soll noch im Sommer 2018 begonnen werden. Das Amt Schwäbisch-Gmünd des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg setzt die Baumaßnahmen bis Ende 2019 um.