Der hohe Fahndungs- und Ermittlungsdruck der baden-württembergischen Polizei hat zu Festnahmen von Wohnungseinbrechern geführt. Der Kampf gegen Wohnungseinbrüche und die damit verbundenen Ermittlungen seien ein klarer Schwerpunkt der Landesregierung, so Innenminister Thomas Strobl.
Im Kampf gegen Wohnungseinbrecher kann die Polizei Baden-Württemberg zunehmend Serientäter festnehmen. „Oft traumatisiert ein Einbruch die Opfer regelrecht: Der Schock, dass jemand in die eigene Wohnung, das eigene Haus eingedrungen ist, dort in den persönlichen Gegenständen wühlt, die Privat- und Intimsphäre verletzt hat, erschüttert bis ins Mark. Deshalb ist der Kampf gegen den Wohnungseinbruch ein klarer Schwerpunkt unserer Landesregierung. Mit aufwändigen und personalintensiven Ermittlungen und akribischer kriminaltechnischer Arbeit macht die Polizei im Land auch überregional agierende Einbrecherbanden dingfest“, sagte Strobl. Die intensive Ermittlungsarbeit der Polizei im Land lasse für das vergangene Jahr 2016 einen weiteren Rückgang der Wohnungseinbrüche bei gleichzeitig verbesserter Aufklärungsquote erwarten.
Wie der jüngste Erfolg der Kriminalpolizeidirektion Rottweil des Polizeipräsidiums Tuttlingen mit der Verhaftung von acht Einbrechern und der Klärung von über 60 Wohnungseinbrüche verdeutliche, ist die massive Schwerpunktsetzung der baden-württembergischen Polizei goldrichtig: Mit höheren Sicherheitsstandards und baulichen Maßnahmen gegen Einbrecher, mit Polizeipräsenz an besonderen Brennpunkten und einem hohen Fahndungsdruck kommt die Polizei mobilen Serieneinbrecher auf die Spur. „Ich beglückwünsche die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeipräsidiums Tuttlingen zu ihrem nachhaltigen Erfolg und hoffe zudem auf eine empfindliche gerichtliche Aburteilung der überführten Täter“, so Strobl.