Bei der Hochwasserlage im Saarland hat das Land unverzüglich seine Hilfe angeboten. Sechs Hochwasserzüge mit jeweils fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften aus Baden-Württemberg sind im Saarland im Einsatz.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl sagte zur Lage im Saarland:
„Uns allen ist die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal noch in schmerzlicher Erinnerung. Wir haben deshalb gestern keine Sekunde gezögert und unseren Nachbarn unverzüglich unsere Hilfe angeboten. Sechs Hochwasserzüge mit jeweils fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften sind am 18. Mai 2024 vor Ort angekommen und inzwischen alle im Einsatz. Sie werden dabei helfen, den Schaden zu begrenzen und die lokalen Rettungskräfte bestmöglich zu unterstützen. Seit der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal haben wir unsere Länderzusammenarbeit nochmals optimiert und ausgebaut, so dass im Ernstfall noch schneller und zielgerichteter reagiert werden kann. Das hat sich jetzt bewährt: Unsere Einsatzkräfte konnte so noch schneller vor Ort gebracht werden, um mit anzupacken. Dieser Einsatz hat gezeigt: Die Rädchen haben ineinander gegriffen, die Zusammenarbeit im Innenministerium, mit den Katastrophenschutzbehörden, der Landesfeuerwehrschule, den Bezirksbrandmeistern war absolut reibungslos. Allen Beteiligten gilt mein Dank!“
Hochwasserzüge aus sechs Stadt- und Landkreisen
Die Hochwasserzüge kommen aus:
- dem Rhein-Neckar-Kreis
- der Stadt Mannheim
- dem Landkreis Karlsruhe
- dem Enzkreis
- dem Landkreis Ludwigsburg
- dem Landkreis Göppingen
Baden-Württemberg hatte immer wieder länderübergreifend Hilfe geleistet. Zuletzt auch bei der Hochwasserlage in Niedersachsen. Dank der guten Vorbereitung der Einsatzorganisationen sowie der umfassenden Vorplanung der Katastrophenschutzbehörden konnten auch jetzt wieder Einsatzkräfte sehr schnell und gut strukturiert in das Schadengebiet geführt werden.
Pressemitteilung vom 21. Mai 2024: Unterstützung nach Hochwasser im Saarland