Verbraucherschutzminister Peter Hauk hat die Lebensmittelkontrolle auf dem 173. Canstatter Volksfest begleitet. Dort lobte er das hohe Hygieneniveau auf dem Wasen. Das Hauptaugenmerk der Kontrollen liegt auf der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit sowie dem Schutz des Verbrauchers vor Lebensmittelbetrug.
„Es ist beachtlich, welch hohes Hygieneniveau auf dem Wasen herrscht. Hier können die Festbesucherinnen und -besucher mit Genuss zugreifen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich einer Kontrolle verschiedener Betriebe auf dem Cannstatter Volksfest. Ein Kontrollteam der Lebensmittelüberwachungsbehörde der Stadt Stuttgart erläuterte Minister Hauk bei einem Durchgang durch drei Großzelte die Sachverhalte, die im Rahmen einer Betriebskontrolle überprüft werden.
Das Hauptaugenmerk hierbei liegt auf der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit sowie dem Schutz des Verbrauchers vor Lebensmittelbetrug. „Die zuständigen Behörden erledigen ihre Aufgaben zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher gut und zuverlässig“, betonte Minister Hauk.
Nicht nur für die Festwirte und ihre Bediensteten, die täglich mehrere Zehntausende Mahlzeiten vorbereiten und herausgeben, sondern auch für die zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde der Stadt Stuttgart herrscht bei Volksfest und Frühlingsfest der Ausnahmezustand. „Die Lebensmittelkontrolleurinnen und Lebensmittelkontrolleure der Stadt sind täglich vor Ort, überprüfen die Sicherheit der Betriebe und entnehmen Proben, die im zuständigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart untersucht werden“, so Minister Hauk.
Dr. Thomas Stegmanns, Amtsleiter der Lebensmittelüberwachungsbehörde, betonte: „Das Volksfest ist für unsere Behörde jedes Jahr eine Herausforderung. So führen wir jedes Jahr auf dem Volksfest etwa 300 Kontrollen durch und entnehmen dabei rund 30 Proben. Während des Volksfests sind vier Personen als Kontrollpersonal für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit im Einsatz. Ohne unsere während dieser Zeit besetzte Außenstelle auf dem Gelände des Cannstatter Wasens wäre dies nicht möglich.“