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Grundsteinlegung für die Erweiterung des Polizeipräsidiums Offenburg

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Schild Polizeipräsidium.

Mit dem erweiterten Polizeipräsidium Offenburg entstehen auf rund 3.800 Quadratmetern Büros für die Verwaltung und das Präsidium. Das Herzstück des Neubaus bildet das neue Führungs- und Lagezentrum.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Innenstaatssekretär Julian Würtenberger haben heute den Grundstein für die Erweiterung des Polizeipräsidiums Offenburg gelegt. „Mit dem erweiterten Polizeipräsidium Offenburg stellen wir die bauliche und technische Infrastruktur für eine noch erfolgreichere Polizeiarbeit bereit. Auf rund 3.800 Quadratmetern entstehen Büros für die Verwaltung und das Präsidium. Das Herzstück des Neubaus bildet das neue Führungs- und Lagezentrum“, sagte Staatssekretärin Gisela Splett.

„Die Erweiterung schafft für das Polizeipräsidium Offenburg optimale räumliche Bedingungen, die die Polizeibeamtinnen und -beamten bei der effektiven Durchführung ihrer vielfältigen täglichen Aufgaben unterstützen. Zudem wird durch die Baumaßnahme eine stärkere Bündelung der Kriminalpolizei am Präsidiumssitz ermöglicht“, so Staatssekretär Julian Würtenberger.

Solaranlage und Blockheizkraftwerk

Auch energetisch übernimmt das Land bei diesem Projekt Vorbildfunktion. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist Teil des Energiekonzepts. Der Strom aus der Anlage fließt komplett in den Gebäudeverbrauch. Für die Wärmeversorgung wird ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) mit hocheffizienter Kraft-Wärmekopplung eingesetzt. Neben Wärme liefert das BHKW zusätzlich Strom für das Gebäude. „Das bringt uns einen Schritt voran auf dem Weg zu einer weitgehend klimaneutralen Landesverwaltung“, betonte Splett.

Offenburg ist einer von künftig 13 Standorten regionaler Polizeipräsidien im Land. Durch den Zusammenschluss der ehemaligen Polizeidirektionen Offenburg, Rastatt und Baden-Baden wird das Gebäude der ehemaligen Polizeidirektion Offenburg erweitert und das Areal an der Prinz-Eugen-Straße in Offenburg nachverdichtet. Die Gesamtbaukosten betragen gut zwölf Millionen Euro. Das Amt Freiburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg setzt den Bau um.

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