Das Wirtschaftsministerium hat gemeinsam mit dem Graphischen Klub Stuttgart und dem Verband Druck und Medien den diesjährigen „Gregor Calendar Award“ verliehen. Rund 700 Image- und Verlagskalender wurden dieses Jahr eingereicht.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau hat gemeinsam mit dem Graphischen Klub Stuttgart und dem Verband Druck und Medien den diesjährigen „Gregor Calendar Award“ im Stuttgarter Haus der Wirtschaft verliehen. Drei Fachjurys vergaben insgesamt 54 Preise.
„Unser Land steht für kreative Köpfe und besondere Innovationskraft. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele baden-württembergische Unternehmen maßgeblich an den ausgezeichneten Kalenderproduktionen beteiligt sind“, erklärte Ministerialdirektor Michael Kleiner, Amtschef im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Ein gutes Design, exzellente Fotografie und innovative Technik wirkten in einem Kalender zwölf Monate lang. Damit sei ein Kalender die perfekte Werbung für Kreativunternehmen und deren Kunden in der Industrie. „Mit diesem Wettbewerb wollen wir den kreativen Köpfen eine Plattform bieten, sie untereinander vernetzen und Qualitätsstandards hochhalten“, so Kleiner.
Rund 700 Image- und Verlagskalender wurden in diesem Jahr eingereicht. An den Kalenderproduktionen sind Kreative aus ganz Deutschland beteiligt, aber auch aus Israel, Japan, Südafrika, Polen, Tschechien, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, der Slowakei und den USA. Mit 60 Exponaten liegt Japan an der Spitze der internationalen Teilnehmer.
Den ersten Platz unter den Wettbewerbsbeiträgen, den GREGOR 2019, erhielt der Kalender „Typisch Montag – ein Jahr hat sieben Tage“ von Druckpartner aus Essen. Der Award-Gewinner wurde von 20 Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz entworfen und zeigt 365 Illustrationen von sieben Persönlichkeiten.
Als bester Fotokalender unter den 500 Einsendungen wurde „african colours“ des Fashion- und People-Fotografen Esad Cicic ausgezeichnet.
Gregor Calendar Award
Veranstalter des Gregor Calendar Awards sind neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau der Graphische Klub Stuttgart und der Verband Druck und Medien. Das Wirtschaftsministerium fördert den Wettbewerb jährlich mit 40.000 Euro und stellt darüber hinaus die Veranstaltungsräume, Ausstellungsbauten, Licht- und Medientechnik sowie die Projektorganisation kostenlos zur Verfügung.
Die Ausstellung zum Gregor Calendar Award ist im Haus der Wirtschaft in Stuttgart vom 24. Januar bis 10. Februar täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Im Regierungspräsidium Karlsruhe kann die Ausstellung vom 23. Februar bis 17. März von Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr, besucht werden. Auch hier ist der Eintritt frei.