Das Finanzministerium hat die vorbereitenden Arbeiten zum Erweiterungsbau am Justizzentrum Holzmarkt in Freiburg freigegeben. Die vorbereitenden Arbeiten umfassen den Abbruch der Gebäude, die Kampfmittelsondierung und die Planungskosten für den Erweiterungsbau.
Das Ministerium für Finanzen hat die vorbereitenden Arbeiten zum Erweiterungsbau am Justizzentrum Holzmarkt in Freiburg freigegeben.
„Mit dem geplanten Erweiterungsbau erhält die Justiz in Freiburg höchste Sicherheitsstandards. Das Land nimmt für den Abbruch der Gebäude 3,5 Millionen Euro in die Hand“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann anlässlich der Freigabe für die Abbrucharbeiten und die Planung. „Das schafft Sicherheit für die Prozessbeteiligten und die Justizbeschäftigten.“
Aktuell sind das Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft Freiburg in verschiedenen Anmietungen im Stadtgebiet sowie in fünf Gebäuden am Standort Holzmarkt untergebracht. Die Gebäude entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. So sind am Holzmarkt öffentliche und interne Bereiche nicht getrennt, was immer wieder zu Sicherheitsproblemen führt.
Die vorbereitenden Arbeiten umfassen den Abbruch der Gebäude auf dem hinteren Teil des Grundstücks des Justizzentrums, die Kampfmittelsondierung und die Planungskosten für den Erweiterungsbau. Mit diesen Arbeiten und dem danach vorgesehenen 1. Bauabschnitt entsteht ein Erweiterungsbau für Gerichtssäle und Verhandlungsräume.