Erfolgreiche Polizeisportlerinnen und Polizeisportler wurden für ihe Leistungen im Jahr 2017 geehrt. Sie seien wichtige Aushängeschilder der Polizei, so Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Ehrung.
"Erfolgreiche Polizeisportlerinnen und -sportler sind wichtige Aushängeschilder der Polizei. Durch ihr Vorbild motivieren sie die Kolleginnen und Kollegen: Der Sport hat als Schlüsselqualifikation eine herausragende Bedeutung für den Polizeiberuf. Mit ihren hochklassigen Leistungen haben sie das Land und die Polizei national und international vertreten. Den Beamtinnen und Beamten, die in diesem an sich schon anspruchsvollen Beruf sportliche Höchstleistungen erzielen, gilt mein Respekt. Ich gratuliere allen Geehrten zu ihren tollen Leistungen“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Ehrung der Polizeisportlerinnen und -sportler beim Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen.
Wichtige Aushängeschilder der Polizei
In diesem Jahr konnte Minister Thomas Strobl gemeinsam mit Landespolizeipräsident Gerhard Klotter 20 Polizistinnen und Polizisten ehren, die in den Sportarten Karate, Ju-Jutsu, Ringen, Gewichtheben, Schießen, Fechten, Leichtathletik, Schwimmen, Rugby, Tennis und Handball bei offenen sowie polizeiinternen Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich waren.
„Mit Ihren beeindruckenden Erfolgen und Titelgewinnen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen haben Sie zum positiven Image der Polizei Baden-Württemberg beigetragen und diese hervorragend repräsentiert. Dafür spreche ich Ihnen ganz persönlich meinen Dank aus“, so Landespolizeipräsident Gerhard Klotter.
Ebenfalls geehrt wurden zwei Sportfachwarte der Polizei, die sich über Jahrzehnte hinweg in den Sportarten Fußball und Schießen engagierten.
Zum Kreis der Geehrten zählen auch acht Polizeisportlerinnen und -sportler, die im Rahmen eines Förderprogramms den Polizeiberuf mit dem Spitzensport verbinden. Baden-Württemberg ist eines der wenigen Bundesländer, das bereits im Jahr 2015 eine Spitzensportförderung bei der Polizei eingeführt hat. Mit diesem Programm sollen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler olympischer Sportarten für die Polizei gewonnen werden. Zugleich soll ihnen die Vereinbarkeit von Beruf mit Training und Wettkampf im Spitzensport auf Weltklasseniveau ermöglicht sowie eine berufliche Zukunft in der Polizei Baden-Württemberg gesichert werden. Derzeit nehmen insgesamt elf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte am Spitzensportförderprogramm teil.
„Die Polizei Baden-Württemberg hat auch hier eine Vorreiterrolle inne. Darauf kann sie stolz sein. Zudem machen wir mit dem Spitzensportförderprogramm unsere Polizei zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber“, so Minister Thomas Strobl.