In der Jubiläumsausgabe von DRUCK SACHE hat sich der Bevollmächtigte des Landes und Staatssekretär für Medienpolitik, Rudi Hoogvliet mit dem zukünftigen Vorsitzenden der ARD und SWR-Intendant Prof. Dr. Kai Gniffke eindringlich zu den notwendigen Reformen innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgetauscht.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit in der bundesweiten öffentlichen Debatte erhalten und ist einem verstärkten Legitimationsdruck ausgesetzt. Grund dafür sind unter anderem die kürzlich aufgedeckten Veruntreuungsvorwürfe beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Staatssekretär Rudi Hoogvliet sieht es deshalb als seine Aufgabe, das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wieder zu stärken. Außerdem ist es sein Ziel, die Sendeanstalten fit für die kommenden Jahre zu machen. Mit seinem Gast spricht er unter anderem darüber, ob die Dritten Fernseh- sowie die Radioprogramme neu strukturiert werden sollten.
Die Schwerpunktthemen des Bundesrats liegen dieses Mal auf dem Europäischen Medienfreiheitsgesetz und dem heiß debattierten Bürgergeld. Außerdem erläutert Hoogvliet, wie ein Vermittlungsausschuss funktioniert.
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