„Beim Hochwasser der vergangenen Tage waren tausende Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz. Ohne ihr außerordentlich großes Engagement hätte das Hochwasser weitaus schlimmere Folgen gezeigt. Deshalb gilt allen Helferinnen und Helfern mein herzlicher Dank“, sagte Innenminister Strobl.
Haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes und der Polizei seien seit Sonntag letzter Woche aktiv gewesen, um die Schäden des Hochwassers möglichst gering zu halten und zu beseitigen. Aufgrund des Starkregens und der Gewitter an diesem Wochenende seien weiterhin Einsatzkräfte vor Ort tätig. „In diesem Zusammenhang geht mein Dank auch an Arbeitgeber, die Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz problemlos freigestellt haben – und das teilweise über Tage“, betonte der Minister.
„Ich danke auch allen Baden-Württembergerinnen und Baden-Württembergern, die sich in Nachbarschaftshilfe für in Not geratene Menschen eingesetzt haben.“ Bei den Besuchen vor Ort in Braunsbach, Schwäbisch Gmünd und Künzelsau habe der Minister immer wieder bemerkt, wie groß die Hilfsbereitschaft im Land sei. Wenn jemand Hilfe brauche, seien die Nachbarn und die Menschen im Ort da und würden Unterkunft gewähren, beim Auspumpen und Reinigen von Häusern tatkräftig zur Seite stehen oder für die Versorgung mit Essen und Trinken sorgen. „In Baden-Württemberg arbeiten alle Helfer eng zusammen. Und wo staatliche Hilfe benötigt wird, leistet das Land schnell und unkompliziert Hilfe. Das sind sehr gute Voraussetzungen dafür, dass wir auch schwierige Situation wie dieses Hochwasser gut bewältigen können“, sagte Strobl.