Finanzministerin Edith Sitzmann hat Roswitha Heitzler das Bundesverdienstkreuz überreicht und ihr jahrzehntelanges Engagement für das Gemeinwohl gewürdigt.
Finanzministerin Edith Sitzmann hat heute das Bundesverdienstkreuz an Roswitha Heitzler übergeben. „Roswitha Heitzler setzt sich seit vielen Jahrzehnten kompetent, zielstrebig und leidenschaftlich für das Gemeinwohl ein“, sagte Sitzmann bei der Verleihung in Umkirch. Über 50 Jahre schon engagiere sich die Geehrte beim Deutschen Roten Kreuz, davon viele Jahre als Vorsitzende. In dieser Zeit habe sie den Verein durch ihre Ideen kontinuierlich weiterentwickelt. Das Deutsche Rote Kreuz in Umkirch sei auch durch diesen Einsatz eine wichtige soziale Stütze geworden.
Jahrzehntelanges Engagement für das Gemeinwohl
Zusätzlich zu diesem Engagement ist Frau Heitzler seit vielen Jahren als Gemeinderätin und stellvertretende Bürgermeisterin in ihrem Heimatort engagiert. Durch diese Tätigkeiten erhält sie einen umfassenden Blick in die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. „An Roswitha Heitzler schätze ich Ihre direkte, verbindliche und zupackende Art“, so Bürgermeister Walter Laub. „Für sie lautet das Motto stets: geht nicht, gibt es nicht!“
Viele Projekte in Umkirch werden daher auch mit ihrem Namen in Verbindung gebracht, wie die Gestaltung der Ortsmitte, die Realisierung des Kinderbildungszentrums Umkirch oder der Bau eines Seniorenheimes.
Auch über die Grenzen von Umkirch hinaus ist die Geehrte seit vielen Jahren aktiv. Von Kinderhilfsprojekten in Sao Paulo über die Hilfe bei der Gründung eines Sozialen Zentrums für Bedürftige in der Ukraine bis hin zu Soforthilfen nach einem schweren Erdbeben in Pakistan reicht die Bandbreite ihrer Unterstützung. Aktuell setzt sie sich für die Integration der Flüchtlinge in der Gemeinde ein.
„Frau Heitzler setzt sich vielfältig und generationenübergreifend ein“, so die Finanzministerin. „Das Bundesverdienstkreuz ist ein sichtbares Zeichen, dass bürgerschaftliches Engagement ein wichtiger Pfeiler unseres Gemeinwesens ist. Menschen wie Frau Heitzler leisten hierfür einen grundlegenden Anteil.“ Diese setzten sich trotz der Herausforderungen von Familie, Beruf und Ehrenamt über viele Jahre hinweg mit Energie und Leidenschaft ein.