Staatssekretärin Bärbl Mielich hat Carla Bregenzer das Bundesverdienstkreuz überreicht und ihre herausragenden Dienste für das Gemeinwohl gewürdigt. Bregenzer hat jahrzehntelang Verantwortung im Gemeinderat von Frickenhausen sowie im Kreistag des Landkreises Esslingen übernommen.
Für ihre herausragenden Verdienste um das Gemeinwohl hat Carla Bregenzer das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten. Staatssekretärin Bärbl Mielich überreichte die Auszeichnung und würdigte die Engagierte bei einem Festakt in Frickenhausen mit den Worten: „Schon bei Ihrer Berufswahl war Ihnen klar, dass Sie benachteiligte Menschen unterstützen möchten. Die Teilhabe aller Menschen in unsere Gesellschaft sahen Sie stets als gesellschaftspolitisch immens wichtig an. Dieses Ziel haben Sie in Ihrem Leben nie aus den Augen verloren.“
Carla Bregenzer
Carla Bregenzer hat jahrzehntelang Verantwortung im Gemeinderat von Frickenhausen sowie im Kreistag des Landkreises Esslingen übernommen und war viele Jahre als Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg vertreten.
Über Jahre hinweg hat sie die Kontaktgruppe Nürtingen der AMSEL e. V., der Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, geleitet und die Arbeit dort maßgeblich geprägt.
In all den Jahren hat sie viele wertvolle Entwicklungen angestoßen. „Für die Umsetzung zahlreicher Themen, die heute für uns eine Selbstverständlichkeit darstellen, haben Sie hart gekämpft“, so die Staatssekretärin weiter. Seit ihrer Pensionierung im Jahr 2012 habe sich Clara Bregenzer unter enormem Zeitaufwand in der Flüchtlingsarbeit in Frickenhausen engagiert. „Sie baute den Arbeitskreis Integration auf und hat unzählige Projekte auf den Weg gebracht.“
Auch für das Seniorenzentrum in Frickenhausen ist sie im Einsatz und bringt ihre Erfahrungen und Kompetenz ein. „Frau Bregenzer zeigt, dass die aktive Mitgestaltung in kommunalpolitischen Prozessen für die Interessen von Seniorinnen und Senioren äußerst wertvoll ist. Wir sind ihr für ihren unermüdlichen Einsatz sehr dankbar; ihr Engagement verdient große Anerkennung und unseren Respekt“, sagte Staatssekretärin Mielich abschließend.