Im Ländervergleich liegt Baden-Württemberg im ersten Halbjahr auf Platz fünf beim Windkraftausbau. Dies ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die dazu motiviert, noch mehr erneuerbaren Strom im Land zu erzeugen.
Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker reagiert hocherfreut auf die neuesten Zahlen der Branchenverbände Windenergie und VDMA Power Systems. Nach denen liegt das Land mit 21 neuen Windenergieanlagen im ersten Halbjahr bundesweit beim Ausbau der Windenergie auf Platz fünf.
Erfreuliche Entwicklung
„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Sie zeigt, dass wir im Land die Energiewende hin zu sauberem Strom weiter ehrgeizig vorantreiben. Die Zahlen motivieren uns alle, auch in Baden-Württemberg noch mehr Strom aus Solar- und Windenergie zu erzeugen, um schädliche Treibhausgasemissionen spürbar zu drücken. Denn als Innovations- und Industriestandort benötigen wir in den nächsten Jahren sehr viel Strom aus regenerativen Quellen, um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Mit der ersten Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes (PDF) haben wir hierfür die Grundlagen geschaffen. Darin haben wir neben einer Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten und Parkplätzen auch festgeschrieben, dass zwei Prozent der Landesflächen für Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik reserviert werden müssen.“
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Windenergie